Bei CIOs durchgefallen
Cloud Computing - ein Hype sieht anders aus
Gerade einmal bei jedem zehnten der 50 von A.T. Kearney befragten IT-Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Cloud ComputingCloud Computing fester Bestandteil der IT-Strategie. Jeder fünfte hält Cloud Computing eher für eine reine Marketing-Aktion mit dem Ziel, Outsourcing-Projekte zu befeuern und rund 35 Prozent beschäftigen sich erst gar nicht mit dem Thema. Ein Viertel - immerhin - analysiert gerade, ob Cloud Computing für die Unternehmens-IT infrage kommt. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de
Dabei, so die Management-Beratung A.T. Kearney, lägen die Vorteile des Cloud Computings auf der Hand: "Durch die virtuelle Nutzung von Software, Speicher, Rechenleistung und IT-Infrastrukturen über das Internet könnten Unternehmen bis zu 25 Prozent ihrer IT-Kosten einsparen".
Zudem müssten Unternehmen nur noch genau die IT-Leistung bezahlen, die sie auch wirklich nutzen, da alle Services bedarfsgerecht skaliert und aus Fixkosten variable Kosten werden, kommentiert Michael Römer, Prinzipal bei A.T. Kearney. Umso verwunderlicher erscheint es dem Autor der Studie, "dass nur knapp mehr als die Hälfte der befragten IT-Manager sich bereits mit Cloud Computing auseinander gesetzt haben".
Dabei liefern die befragten IT-Manager die besten Argumente gegen die Modestrategie gleicht mit: Ihnen fehlt das Vertrauen in die Daten-Sicherheit, sie halten Cloud Computing für unvereinbar mit unternehmensinternen IT-Vorschriften (ComplianceCompliance) und äußern die Befürchtung, bei der umfassenden Nutzung externer Dienstleister die Kontrolle über den IT-Prozess zu verlieren. Alles zu Compliance auf CIO.de