Zehntausende Kunden betroffen
Cyberattacke auf Fondstochter der DZ-Bank
Eine Immobilientochter der DZ-Bank ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Mehrere zehntausend Kunden der DG Immobilien Management (DGIM) seien betroffen, sagte eine Sprecherin der DZ-BankDZ-Bank am Samstag in Frankfurt am Main. Die genaue Zahl der Betroffenen sei noch unklar. Daten von Kunden der DZ-BankDZ-Bank seien nicht betroffen, sagte sie. Zuvor hatte die "Rheinische Post" darüber berichtet. Top-500-Firmenprofil für DZ Bank Gruppe Top-Firmen der Branche Banken
Die DZ-Bank und ihre Fondstochter hätten eine Task Force gebildet. "Wir sind gerade dabei, das alles aufzuarbeiten", sagte die Sprecherin. Die DGIM habe ihre Kunden in einem Schreiben gewarnt, dass "personenbezogene DatenDaten von Anlegern abgeflossen sein könnten". Laut Bericht könnten nicht nur Adressdaten, sondern auch Geburtsdaten, Anlagebeträge, Kontendaten, Steuernummern, Mitteilungen der Finanzämter und auch diverse Schriftwechsel sowie Nachweisdokumente abgeflossen sein. Alles zu Datenschutz auf CIO.de
Die Fondstochter warnt demnach die betroffenen Anleger vor Betrugsversuchen mit diesen Daten. Die DGIM gehört zum DZ-Bank-Konzern, der das Spitzeninstitut der Volks- und Raiffeisenbanken ist. Die Anleger haben laut Bericht über die Volks- und Raiffeisenbanken Produkte der DGIM erworben. (dpa/rs)