Finance IT


Verbraucher zu nachlässig

Der große Widerspruch Bankdatenschutz

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Sechs von zehn Verbrauchern geben an, der Verlust ihrer Bankdaten sei der schlimmste Datenverlust, der ihnen passieren könne. Dennoch nehmen sie es laut einer Studie von Kaspersky Lab beim digitalen Banking mit der IT-Security nicht so genau. Erst am gestrigen Donnerstag entdeckte Kaspersky den Banktrojaner "Gauss".
Der Verlust von Bankdaten wäre der schmerzhafteste Datenverlust für die Verbraucher, wie eine Umfrage von Kaspersky Lab zeigt.
Der Verlust von Bankdaten wäre der schmerzhafteste Datenverlust für die Verbraucher, wie eine Umfrage von Kaspersky Lab zeigt.
Foto: Kaspersky Lab

Die alte Wahrheit von der IT-Sicherheit, die mit dem Nutzer steht und fällt, bestätigt jetzt auch Kaspersky Lab. Im Auftrag von Harris Interactive hat der Security-Anbieter in sieben Ländern mehr als 8.000 Verbraucher zu ihrem Verhalten befragt. Sie stammen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, Russland und den USA.

Der Verlust von Bankdaten wäre demnach der schlimmste Datenverlust. Das geben im Schnitt 60 Prozent der Befragten an, unter den Deutschen sind es 57 Prozent.

Gleichzeitig hat sich digitales Banking etabliert. 57 Prozent der Befragten nutzen Computer für ihre Bankgeschäfte. 23 Prozent wickeln Banking über TabletsTablets ab, 19 Prozent auch über mobile Handhelds. Alles zu Tablets auf CIO.de

Was Kaspersky aufhorchen lässt, ist die Tatsache, dass 31 Prozent der Verbraucher Bankdaten auf ihrem Computer speichern. 15 Prozent speichern die Informationen auf Tablets und zwölf Prozent auf mobilen Geräten. Elf Prozent nutzen Online Data StorageStorage. Alles zu Storage auf CIO.de

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