Tablet im Sinkflug
Der langsame Niedergang des iPads
TabletsTablets wie dem iPadiPad wurde vorhergesagt, dass sie für normale Privatanwender die Laptops ersetzen werden. Dass sie im Geschäftsleben Papierformulare von Außendienstlern und Geräte wie Bestellgeräte von Kassensystemen in Restaurants ersetzen werden. In Einzelfällen stimmte das, tatsächlich schrumpft der Markt der Tablets jedoch inzwischen. Das iPad ist hierbei keine Ausnahme, in den letzten zwei Quartalen hat AppleApple zwischen 3,8 und 5 Millionen iPads weniger verkauft als in den Vergleichzeitsräumen der Vorjahre. Mit 12,6 Millionen verkauften iPads lagen die Verkaufszahlen zwischen Januar und März rund sieben Millionen Einheiten unter dem Bestwert für diesen Zeitraum (2013) und insgesamt 22 Prozent unter Vorjahr. Alles zu Apple auf CIO.de Alles zu Tablets auf CIO.de Alles zu iPad auf CIO.de
- iPhone-App des Jahres: Replay Video Editor
Die App zum Erstellen von Videos hat sogar einen Auftritt in der vergangenen Apple-Keynote. - Zweitbeste iPhone-App des Jahres: Peak- Gehirntraining
Basierend auf wissenschaftlichen und pädagogischen Forschungsergebnissen hift die App dabei, Gedächtnis, Konzentration, Problemlösungsfähigkeiten, geistige Wendigkeit und Sprachfähigkeiten zu verbessern. - iPhone-Spiel des Jahres: Threes!
Threes! ist ein anspruchsvolles und süchtig machendes Denkspiel ohne große Einstiegshürden. - Zweitbestes iPhone-Spiel des Jahres: Leo´s Fortune
In Leo's Fortune schlüpft der Spieler n die Rolle der Fellkugel Leopold und macht sich auf die Suche nach dem Dieb seiner Goldvorräte. - Auch empfehlenswert: Kompakt
Die Nachrichten-App vom Axel-Springer-Verlag stellt aktuelle und interessante Themen kompakt dar. - Auch empfehlenswert: Cinamatic
Mit der App Cinamatic können schnell und einfach Kurzfilme erstellt werden. Maximaldauer: 15 Sekunden. - Auch empfehlenswert: Outbank DE
Mit der Finanz-App aus Dachau lassen sich Konten und Kreditkarten mobil verwalten. - Auch empfehlenswert: Vivino Wein-Scanner
Vivino liefert nach dem Scannen des Flaschenetikettes Informationen zu dem Wein. - Auch empfehlenswert: Neuronation-Gehirnjogging
Die Denkspiele von Neuronation sollen dabei helfen, geistig fit zu bleiben. - Auch empfehlenswert: Sprachen lernen mit Babbel!
Mit Frage-Antwort-Spielen multimedial Sprachen lernen oder auffrischen. - Auch empfehlenswert: Blinkist
Nicht nur für Schüler und Studenten: Blinkist fasst Sachbücher zusammen. - Auch empfehlenswert: Handelsblatt Live
Wirtschaftsnachrichten mobil serviert - Auch empfehlenswert: Windy-Schlaf Entspannung Meditation und Achtsamkeit
Windaufnahmen und eine Geschichte sollen beim Entspannen helfen. - Auch empfehlenswert: Citymapper
Routenplaner für Großstädte - mit allen verfügbaren Verkehrsmitteln. - Auch empfehlenswert: Wunderlist: To-Do Liste
Bekannte und weit verbreitete App zur Aufgabenverwaltung - Auch empfehlenswert: Yahoo Wetter
Optisch nett aufbereitete Wetterübersicht - Auch empfehlenswert: Airbnb
Reise-App mit Unterkünften auf der ganzen Welt - Auch empfehlenswert: 1Password
Passwort-Manager - Auch empfehlenswert: Runstatic Me
Runtastic Me hilft, die täglichen Aktivitäten zu tracken - am besten mit dem Runtastic Orbit Smartband - Auch empfehlenswert: Hyperlapse von Instagram
Unter Verwendung des Gyroskops werden nahezu verwackelungsfreie Zeitraffer-Videos aufgenommen. - Auch empfehlenswert: Star Walk 2 – Guide to the Sky Day and Night
Astronomie-App mit verschiedenen Darstellungsformen - Auch empfehlenswert: Swiftkey Tastatur
- Auch empfehlenswert: Houzz– Interior, Design & Architektur
- Auch empfehlenswert: Hut-Affe
- Auch empfehlenswert: Slice Fractions
- Auch empfehlenswert: Busy Shapes
- Auch empfehlenswert: Camera+
- Auch empfehlenswert: Scanbot– Dokumenten Scanner & QR Reader
- Auch empfehlenswert: Tunepics
- iPad-App des Jahres: Pixelmator
Mächtiges und nicht ganz billiges Bildbearbeitungs-Tool - Zweitbeste iPad-App des Jahres: Kitchen Stories–Gratis Kochbuch
Mit Kochvideos und Fotoanleitungen aufgemotzte Gratis-Kochbuch - iPad-Spiel des Jahres: Monument Valley
Gewinner des Apple Design Award 2014 - Zweitbestes iPad-Spiel des Jahres: Hearthstone: Heroes of Warcraft
- Auch empfehlenswert: Sprachen lernen mit Babbel!
- Auch empfehlenswert: 1Password
- Auch empfehlenswert: Neuronation
- Auch empfehlenswert: Yahoo Wetter
- Auch empfehlenswert: EPOS-Geschichte und Wissen
- Auch empfehlenswert: Outbank DE
Mit der Finanz-App aus Dachau lassen sich Konten und Kreditkarten mobil verwalten. - Auch empfehlenswert: Vivaldis Vier Jahreszeiten
- Auch empfehlenswert: miCal- der Kalender für Termine und Erinnerungen
- Auch empfehlenswert: Green Kitchen –gesunde vegetarische Rezepte
- Auch empfehlenswert: Blinkist– Zusammenfassung von Sachbuch-Bestsellern
- Auch empfehlenswert: Windy- Schlaf Entspannung Meditation und Achtsamkeit
Windaufnahmen und eine Geschichte sollen beim Entspannen helfen. - Auch empfehlenswert: Stylect – Finden Sie Ihre perfekten Schuhe
- Auch empfehlenswert: Wunderlist: To-Do Liste
- Auch empfehlenswert: Digital Concert Hall
- Auch empfehlenswert: Storehouse
- Auch empfehlenswert: Star Walk 2
Astronomie-App mit verschiedenen Darstellungsformen - Auch empfehlenswert: Swiftkey Tastatur
- Auch empfehlenswert: Houzz- Interior, Design & Architektur
- Auch empfehlenswert: Star Walk Kids
- Auch empfehlenswert: Carl Lutz – Der vergessene Held
- Auch empfehlenswert: Das ist mein Auto – Technik für Kinder
- Auch empfehlenswert: Slice Fractions
- Auch empfehlenswert: Busy Shapes
- Auch empfehlenswert: Launch Center für iPad
- Auch empfehlenswert: Hanxwriter
Minimalistische Schreib-App - mitentwickelt von Tom Hanks
Es wäre verfrüht, von einem Niedergang zu schreiben, doch die Entwicklung der iPad-Verkaufszahlen ist bedenklich. Während das iPhoneiPhone von Verkaufsrekord zu Verkaufsrekord hetzt, kann der große Bruder iPad nicht davon profitieren. Doch nicht nur Apple verliert, der gesamte Markt stagniert, auch wenn es Apples iPad offenbar besonders hart erwischt hat. Im gesamten Kalenderjahr 2014 hat Apple laut den Analysten von IDC insgesamt 14,5 Prozent bei den Verkaufszahlen der iPads verloren. Was ist passiert? Alles zu iPhone auf CIO.de
Anfänglicher Tablet-Hype
Apple hatte nach 2010 und der Vorstellung des ersten iPads einen Hype um Tablets ausgelöst. Zwar gab es auch skeptische Stimmen - das übliche "Wofür braucht man das?" - nach der Erfolgsgeschichte des iPhones und der rasant wachsenden Verkaufszahlen in den ersten Monaten hatte jedoch kaum noch jemand Zweifel, dass sich auch das iPad im Alltag festsetzen würde und eine neue Produktkategorie etablieren wird. Es mag unpassend wirken, ein Gerät als teilweise gescheitert zu betrachten, das Dutzendmillionen Mal verkauft wurde. Doch dazu muss man die aktuelle Entwicklung in Relation zu den Erwartungen sehen.
Der Tabletmarkt sollte laut früherer Vorhersagen heute bei über 300 Millionen verkauften Geräten pro Jahr stehen. Tatsächlich sind es laut IDC rund 230 Millionen Geräte. Das klingt alles andere als dramatisch, die aktuelle Entwicklung ist jedoch der Punkt, der den Herstellern Sorgen machen sollte. Denn die Zahlen stagnieren nicht nur, sie sind inzwischend sogar rückläufig. Dabei sollten Tablets doch ein fester Teil unseres digitales Alltags werden und nebenbei alles vom Notizzettel bis zur Tageszeitung ersetzen.
Laut IDC gibt es jedoch auch Gewinner im Markt. Spezialisten wie "2-in-1" Tablets wachsen laut IDC enorm, auch wenn sie einen kleinen Teil des Marktes ausmachen. Die Verkaufszahlen von Tablets mit Mobilfunkchip entwickeln sich laut IDC ebenfalls besser als der Durchschnitt.
Ursachen für den Rückgang
Eine der meist genannten Kritikpunkte am Konzept moderner Tablets ist, dass diese vor allem für Medienkonsum geeignet sind und sich in die schmale Nische zwischen SmartphonesSmartphones und kleineren Laptops quetschen. Der klare Nutzen ist so nicht immer gegeben, denn für "Facebook und Spiele" eignet sich auch ein Smartphone, für produktive Dinge ist der Laptop besser. Der zweite Punkt, der auf die prognostizierten Verkaufszahlen drückt: Die Haltedauer bei Tablets ist deutlich länger als bei Smartphones und insgesamt länger als gedacht. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Laut IDC kannibalisiere vor allem das iPhone 6 (Plus) die Verkaufszahlen der iPads. Die Analysten von IDC fordern völlig neue iPads von Apple, die unter anderem größer sind.Dazu würde es helfen, wenn Apple eine eigene iOS-Version speziell für das iPad entwickeln würde, so die Analysten.
Auswirkung auf die Zukunft
Um das nochmal zu betonen: das iPad ist für Apple ein Milliardengeschäft und Apple verdient damit derzeit noch in etwas genau so viel Geld wie mit den Mac-Rechnern. Doch sollte die Stagnation im Gesamtmarkt und der deutliche Verkaufsrückgang konkret bei den iPads weiter gehen, dann wird Apple entsprechend reagieren. Das könnte bedeuten, dass Apple das iPad in den "iPod-Modus" versetzt. Das würde bedeuten: weiterhin verkaufen, aber nicht mehr viel investieren.
Gleichzeitig könnte die Stagnation im Markt bedeuten, dass Apple das Risiko scheuen wird, die iPad-Familie weiter auszudifferenzieren. Denn es steht immer noch im Raum, dass Apple ein "iPad Pro" plane, ein größeres iPad, das möglicherweise mit OS X statt iOS laufen könnte. Microsoft feiern mit dem Surface Pro in dieser Nische Erfolge, letztlich ist es jedoch eine Nische in der Nische. Investitionen und Experimente in diesem Bereich könnten durch die veränderte Lage im Markt also noch weniger interessant werden.
Info: Analyse des Tabletmarktes (IDC)
- Apple iPad Air 2
Apple iPad Air 2: Das neue große Apple-Tablet im Test - Apple iPad Air 2
Enger zusammen: Die Elemente des Bildschirms sind jetzt mtieinander verklebt, damit keine Luftschichten dazwischen entstehen. Das soll Reflexionen auf der Display-Oberfläche reduzieren - Apple iPad Air 2
Der Apfel in Gold: Das iPad Air 2 ist das erste Apple-Tablet, das es auch in einem goldfarbenen Gehäuse gibt - Apple iPad Air 2
Genau hinschauen: Dann sehen Sie den Unterschied in der Bauhöhe des Air 2 (links) und des Vorgängers - Apple iPad Air 2
Im 3D Mark Ice Storm Unlimited liegt das Nvidia Shield Tablet bei der Grafikleistung knapp vor dem iPad Air 2 - beide sind deutlich schneller als die Tablet-Konkurrenz - Apple iPad Air 2
Knapp dran am Core-Prozessor: Im Browser-Benchmark Sunspider muss sich das Air 2 nur dem Surface Pro 3 geschlagen geben - Apple iPad Air 2
Mehr Kraft durch mehr Kerne: Das iPad Air 2 hängt die Vorgänger im Geekbench 3 deutlich ab