Filter-Software

Der Weltmarkt für Web-Filtering

28.08.2003

Die beiden Marktführer haben im Jahr 2002 ein beeindruckendes Wachstum vorgelegt, das im Jahr 2003 von einigen Vertretern aus der zweiten Reihe wiederholt werden dürfte. Die Fähigkeit der kleineren Anbieter, die Aufmerksamkeit großer Unternehmen zu gewinnen und aggressiver mit den Marktführern zu konkurrieren, wird über ihre Überlebensfähigkeit in der Zukunft entscheiden. Sämtliche Akteure in diesem Sektor prüfen bereits neue Einnahmequellen wie Instant Messaging (IM) und Peer-to-Peer (P2P), die der Schlüssel zur Portfolioerweiterung sein dürften.

Bezeichnend ist, dass die führenden Wettbewerber in diesem Bereich nicht aus den Reihen der großen Sicherheitsanbieter stammen. Offenbar gelingt es den Filtering-Anbietern, deren Kundenbasis anzuzapfen. Selbst Symantec, Weltmarktführer im Sicherheitssektor, scheint keinen Boden im Web-Filtering-Segment zu gewinnen.

Big Player sind im Kommen

Die Analyse geht jedoch davon aus, dass sich diese Situation in nächster Zeit ändern wird. Die attraktiven Wachstumsraten, die gegenwärtig auf dem globalen Markt für Web-Filtering-Lösungen beobachtet werden, dürften Unternehmen wie MicrosoftMicrosoft, Computer Associates, Cisco und andere Player, die in den Bereichen Anti-Viren-Software, E-Mail-Filtering und Gateway-Sicherheit aktiv sind, dazu bringen, ihre eigenen Lösungen anzubieten, anstatt mit den vorhandenen Wettbewerbern zu kooperieren. Das wird in den nächsten beiden Jahren zu einer gewissen KonsolidierungKonsolidierung des Marktes führen. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de Alles zu Microsoft auf CIO.de

Trotz dieser Aussichten sieht die Analyse aber auch weiter Chancen dafür, dass vor allem in Kontinentaleuropa und Asien, wo der Markt noch nicht gesättigt ist, neue Wettbewerber auftauchen und - wie Webwasher in Deutschland - zu lokalen Marktführern aufsteigen.

Die vollständige Analyse kann bei Frost & Sullivan erworben werden.

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