Problembewusstsein bei hiesigen Anwendern ausgeprägt
Deutsche Firmen nehmen Web Threats ernst
Im Vereinigten Königreich zeigten sich 57 Prozent mit dem Problem vertraut, in den Vereinigten Staaten 54 Prozent und in Japan 43 Prozent. Für die scheinbare Ignoranz im Land der aufgehenden Sonne könnte ein Sprachproblem die Ursache sein, vermutet der Security-Anbieter Trend Micro. Der Begriff "Web Threats" sei dort kaum in Gebrauch und nur schwer zu übersetzen.
Er umfasst laut Befragung alle Bedrohungen, die von gefährlichen oder unerwünschten Aktivitäten im Web ausgehen. In der Regel sind damit Programme gemeint, die sich ohne Wissen des Anwenders auf dem Rechner installieren und beispielsweise dem Diebstahl vertraulicher Informationen dienen sollen.
Nach Viren und Trojanischen Pferden sind Web Threats inzwischen die drittgrößte Bedrohung für die IT-Sicherheit, mithin gefährlicher als Pharming, PhishingPhishing oder Spam. Alles zu Phishing auf CIO.de
Die neue Gefahr
Mehr als die Hälfte der deutschen Firmen sorgt sich wegen gefährlicher Downloads. Ebenso viele begegnen E-Mails mit größerer Wachsamkeit als früher.