SAS vor Teradata und Microstrategy

Deutscher BI-Markt im Überblick

Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Wettbewerbsdruck steigt durch Übernahmen

Die größte geschäftliche Herausforderung sehen mehr als die Hälfte der befragten BI-Anbieter in dem stetig steigenden Wettbewerbsdruck. Dafür machen sie unter anderem die zunehmende Marktkonsolidierung verantwortlich. Zum Beispiel hat IBM jüngst den Data-Mining-Spezialisten SPSS übernommen und SAPSAP im Jahr 2008 für mehr als fünf Milliarden Euro BusinessObjects geschluckt. Alles zu SAP auf CIO.de

Zusätzliche Umsatzpotenziale erwarten die BI-Anwender vor allem durch mittelständische Firmen. Speziell in diesem Marktsegment erwarten sie einen steigenden Bedarf an integrierten BI-Lösungen. diese sollen Excel als Planungs- und Reporting-Tool ablösen.

Hohe Wachstumspotenziale sehen die BI-Anbieter im Mittelstand sowie in neuen Technologien, etwa für den mobilen Zugriff auf BI-Daten.
Hohe Wachstumspotenziale sehen die BI-Anbieter im Mittelstand sowie in neuen Technologien, etwa für den mobilen Zugriff auf BI-Daten.

Für 47,4 Prozent spielt in den kommenden Jahren der Bereich "Usability und Erweiterung der Nutzergruppe" die wichtigste Rolle. Dabei geht es im Kern darum, einfach zu bedienende, fachspezifische und integrierte BI-Lösungen zu entwickeln.

Voraussetzung für die Aufnahme in die Marktuntersuchung war, dass die BI-Hersteller mehr als 50 Prozent des Umsatzes mit Produktion, Vertrieb und Wartung eigener BI-Standard-Software erwirtschaften. Deshalb sind darin auch Anbieter von BI-Software wie SAP, MicrosoftMicrosoft, IBM oder Oracle nicht vertreten. Alles zu Microsoft auf CIO.de

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