Von Einzelgängern und Möchtegerns
Die 4 Typen mobiler Mitarbeiter
Eine signifikante Zahl von Mitarbeitern arbeitet mittlerweile außerhalb klassischer Büros. Zwar waren 2010 noch 78 Prozent der in der Forrsights Workforce Employee Survey in Europa und Nordamerika befragten Angestellten in der Firma tätig. Immerhin 29 Prozent leisten aber mindestens einmal pro Woche Arbeit außerhalb, zum Beispiel beim Kunden, in Heimarbeit oder auf Reisen. Zusätzlich geben 18 Prozent an, mindestens einmal pro Woche von zuhause aus zu arbeiten.
Mobile Technologien gehören zu den Top-Prioritäten der IT-Abteilungen. Immerhin drei von zehn Telekommunikationsprojekten gelten dem mobilen Arbeiten. Mehr als 45 Prozent der Unternehmen gehen davon aus, demnächst mehr Support für mobile Mitarbeiter leisten zu müssen. Weitere 43 Prozent rechnen damit, dass die Anzahl mobiler Geräte auch jenseits des klassischen Außendienstes ansteigen werde.
Bemerkenswert im Zusammenhang mit der Ausgangsthese von Forrester ist, dass ein Drittel der Unternehmen ihr Sortiment an mobilen Apps auch für solche Mitarbeiter ausweiten wird, die nicht oder nur ausnahmsweise mobil arbeiten. Das wird die nahe Zukunft vielleicht am stärksten von der Vergangenheit unterscheiden, meint Forrester.
Wofür Mitarbeiter mobile Geräte nutzen
Viele Firmen leisten längst Support für Geräte in Privatbesitz. Mehr als 55 Prozent der befragten Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern, Privatgeräte mitzubringen. Die angepeilten Dienstleistungen reichen vom eingeschränkten Support für bestimmte bis zum Rundum-Sorglos-Paket für alle mobilen Geräte.
Fast jeder fünfte Mitarbeiter (18 Prozent) nutzt SmartphonesSmartphones für die Arbeit. Im Jahr 2009 betrug der Anteil noch 13 Prozent. Diese Zahl wird weiter steigen, schätzt Forrester, weil es schon bald eine sehr viel größere Gerätevielfalt geben wird. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Mail, Kalender und VoIP
Mitarbeiter nutzen ihre mobilen Geräten vor allem für Basis-Anwendungen wie Mail, Kalender oder Voice-over-IP. Auf den Plätzen folgen deutlich abgeschlagen Navigationsanwendungen und Instant Messaging. Der Gebrauch von Social Media Apps (FacebookFacebook, TwitterTwitter) wächst zwar, liegt mit 26 Prozent beruflicher Nutzung aber ebenfalls noch zurück. Für die Allgemeinheit eher unbedeutend sind spezielle Apps etwa für den Vertriebsaußendienst, die wiederum aber für bestimmte Gruppen naturgemäß sehr wichtig sind. Alles zu Facebook auf CIO.de Alles zu Twitter auf CIO.de