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Namebench - den schnellsten DNS-Server ermitteln
Das Tool Namebench verrät, ob man die Internetverbindung durch alternative DNS-Server beschleunigen kann. Denn oft sind bremsende Name-Server der Grund, warum sich Webseiten so langsam öffnen. Namebench gibt es für Linux, Mac OS X und Windows - Letzteres haben wir getestet.
Funktionalität: Das Open-Source-Programm Namebench ermittelt den am schnellsten verfügbaren DNS-Server. Dazu analysiert das Tool, in welcher Zeit die aktuell verwendeten und alternativen Name-Server Anfragen beantworten, und vergleicht anschließend die Ergebnisse. Namebench berücksichtigt globale und regionale DNS-Anbieter, zum Beispiel GoogleGoogle Public DNS. Als Basis für die Messungen dienen die Website-Adressen aus dem Browser-Verlauf. Diese Voreinstellung ist sinnvoll, da sie das Surfverhalten am besten widerspiegelt. Alles zu Google auf CIO.de
Neben der Messung der Antwortzeiten überprüft Namebench auch, ob ein DNS-Server Zugriffe auf bestimmte Adressen sperrt. Zu diesem Zweck greift das Programm auf eine Liste mit Host-Namen von häufig zensierten Websites zu. Darüber hinaus testet das Tool, ob Anfragen für nicht vorhandene Internetserver, etwa aufgrund eines Tippfehlers in der URL, mit einer Fehlermeldung quittiert werden. Einige Betreiber von DNS-Servern leiten in solchen Fällen die Surfer zu Werbeseiten weiter.
Nach erfolgreichem Abschluss aller Tests bereitet das Tool die Resultate grafisch auf und lädt sie als HTML-Seite in den Standard-Browser. Auf Wunsch erstellt Namebench aus den Daten auch eine Datei im CSV-Format, die sich zum Beispiel in Excel laden lässt.
Installation: Das 5 MByte große selbstextrahierende Archiv entpackt nach seinem Aufruf alle notwendigen Dateien in ein temporäres Verzeichnis. Anschließend startet das Tool automatisch.
Bedienung: Die grafische Oberfläche ist einfach gestaltet und mit sinnvollen Einträgen vorbelegt. Einem sofortigen Einsatz durch Klick auf die Schaltfläche Start Benchmark steht also nichts im Weg. Aber auch fortgeschrittene Anwender finden genug Einstellmöglichkeiten. So lassen sich im Abschnitt Nameservers zu den aktuell verwendeten weitere Server mit ihrer IP-Adresse hinzufügen. Wer nicht möchte, dass globale DNS-Server in den Test einbezogen werden, kann sie mittels Kontrollkästchen ausschließen. Über das Pulldown-Menü Query Data Source besteht zudem die Möglichkeit, nicht die Adressen aus dem Browser-Verlauf für die Analyse zu verwenden, sondern die mitgelieferte Liste Top 2,000 Websites (Alexa). Für weiterreichende Optionen steht die Datei namebench.cfg zur Verfügung. Man kann sie in einem Texteditor öffnen und dann beispielsweise auch die Liste der globalen und regionalen DNS-Anbieter bearbeiten.
- Namebench - Kostenloses Netzwerk-Tool
Das selbstextrahierende Archiv entpackt die erforderlichen Dateien nach einem Klick auf Extract. - Namebench - Kostenloses Netzwerk-Tool
Die einfach aufgebaute Programmoberfläche wartet mit sinnvollen Standardeinstellungen auf. - Namebench - Kostenloses Netzwerk-Tool
Als Datenbasis für den Test lässt sich nicht nur der Browser-Verlauf heranziehen, sondern auch mitgelieferte Listen. - Namebench - Kostenloses Netzwerk-Tool
Die Testergebnisse bereitet das Tool grafisch als HTML-Seite auf. - Namebench - Kostenloses Netzwerk-Tool
Die unterschiedlichen Antwortzeiten der DNS-Server lassen sich anhand der Grafik leicht feststellen.
Fazit: Mit Namebench erhält der Anwender ein kostenloses und einfach zu bedienendes Tool, das die Geschwindigkeit der aktuell verwendeten DNS-Server mit der von frei verfügbaren Name-Servern vergleicht. Anhand der übersichtlich aufbereiteten Testergebnisse lässt sich leicht feststellen, welcher Server ein flüssigeres Surfen im Internet verspricht.
Version: |
1.3.1 |
Hersteller: |
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Download Link: |
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Sprache: |
Englisch |
Preis: |
kostenlos (Open Source) |
System: |
Windows XP / Windows Vista / Windows 7, Linux, Mac OS X |
Alternativen: |