Für Smartphones und Tablets
Die besten Social-News-Apps im Vergleich
6. Google Currents: Das Web im schlichten Magazin-Format
GoogleGoogle konnte natürlich nicht tatenlos zusehen, wie Flipboard, Zite und Co. einen direkten und einfacheren Weg zu Web-Content angeboten haben, auf den die User früher in der Regel über seine Suchmaschine gelangten. Genauso wie Google also Android als Antwort zu dem iPhone und Google+ als Facebook-Rivale entwickelt hat, so ist "Currents” die Google-Version eines virtuellen, sozialen Magazins, das in direkter Konkurrenz zu Flipboard steht. Alles zu Google auf CIO.de
Die App wurde erst vor wenigen Wochen weltweit gelauncht und setzt Online-Inhalte in einem Magazinformat um, das mit dem von Flipboard vergleichbar ist. Die Verleger erstellen für ihre Publikationen speziell für mobile Geräte optimierte Ausgaben. Nach Angaben des Internet-Riesen sollen rund 400 Verlagseditionen und über 14000 Publikationen über seine neue Zeitungs-App zugänglich sein. Neben so gut wie allen populären US-Publikationen steht bereits eine recht große Auswahl europäischer Titeln bereit. Die aus Deutschland populärsten Nachrichtenmagazine, etwa Der Spiegel oder Focus, sucht man allerdings vergeblich. Als kleiner Trost können Anwender die RSS-Feeds beliebiger Webseiten einbinden. Hier wird in den meisten Fällen jedoch nur der Vorspann angezeigt, den ganzen Artikel gibt es nur im Web.
Google Currents ist für iPhone und iPad verfügbar, und selbstverständlich auch für Android-Tablets (Google Play-Link).
Fazit
Im direkten Vergleich zu den Konkurrenzprodukten ist Google Currents weder innovativ noch besonders hübsch oder benutzerfreundlich. Ein klarer Pluspunkt gibt es für die vergleichsweise hohe Anzahl an Publikationen aus dem deutschsprachigen Raum, die die App zur Verfügung stellt. Aber allein auf Grund der Machtposition von Google ist diese App automatisch eine ernstzunehmende Alternative, die man im Auge behalten soll.