Browser, Dateimanager, Wecker und Co.
Nützliche App-Grundausstattung für das iPad
iPad-Käufer wundern sich über die nur dürftige Softwareausstattung des Tablets. Aus dem App Store kann jedoch leicht Abhilfe beschafft werden. Diese Apps gehören als Grundausstattung auf jedes iPad und liefern vielfach vermisste Funktionen nach.
von Florian Horner und Christian Vilsbeck (TecChannel)
Apples Produkte stehen zu allererst für ihr Design und ihre Funktionalität - das ist beim iPad und beim iPad 2 nicht anders. Dieses Paradigma zieht sich durch die gesamte Entwicklung eines Produktes, sei es Hard- oder Software. Dementsprechend gestaltet sich auch die Softwareausstattung auf einem Neugerät. Sie beschränkt sich auf das Wesentliche und wird oft als unvollständig angesehen.
Obwohl die vorinstallierten Programme ihren Zweck erfüllen, fehlen ihnen oft doch wichtige Funktionen. Mit iOS 5 beherrscht beispielsweise der Safari-Browser jetzt immerhin die Tab-Funktion, die auf dem PC längst zum Standard gehört. Doch noch immer fehlen Features, die alternative Browser längst bieten. Andere Grundfunktionen wie einen Wecker hat sich Apple gleich ganz gespart - zum Unverständnis vieler Käufer. Zumal dieses Feature unter iOS auf dem iPhone sowie dem iPod touch zur Verfügung steht und zu den wohl am häufigsten genutzten Funktionen überhaupt zählen dürfte.
App-Empfehlungen fürs iPad
Das große Plus der iOS-Plattform ist jedoch der App Store. Hier tummeln sich über 140.000 Anwendungen, die ausschließlich für das iPad optimiert sind. Viele davon rüsten fehlende Funktionen nach oder ersetzen vorinstallierte Programme durch Bessere. Alle Anwendungen unserer Auswahl sind so standardmäßig nicht auf dem iPad vorinstalliert oder überbieten den Funktionsumfang der gegebenen Programme bei Weitem, weshalb sie für uns zur iPad-Grundausstattung gehören.
Unsere Auswahl deckt die verschiedensten Bereiche ab: Browser, Dateimanager, Wecker oder Remote-Ortung - für jeden Anwendungsfall ist eine App vertreten. Die Auswahl ist jedoch Veränderungen unterworfen. So haben wir den GoodReader durch ReaddleDocs ersetzt, da er das bessere Gesamtpaket abgibt. Er führt gekonnt sämtliche großen Internetspeicherdienste zusammen, sodass alle Fäden nun auf dem iPad zusammenlaufen.