Mitarbeiter gefährden Sicherheit
Die größten Gefahren bei Web 2.0
Solche Bedenken scheinen nicht aus der Luft gegriffen. Immerhin geben sechs von zehn Befragten zu Protokoll, Sicherheitsvorfälle in Zusammenhang mit Web 2.0 erlebt zu haben. Die daraus resultierenden Schäden lagen im Schnitt bei zwei Millionen US-Dollar.
Schuld sind aus Meinung der Entscheider vor allem die Mitarbeiter. Mehr als jeder Zweite (55 Prozent) glaubt, die Belegschaft sei nachlässig. 35 Prozent führen Datenverlust auf StressStress und Überarbeitung zurück. 26 Prozent vermuten, dass Mitarbeiter Web 2.0 "unsachgemäß nutzen", wenn sie keine Gehaltserhöhung bekommen. Alles zu Stress auf CIO.de
Brasilien, Spanien und Indien bei Web 2.0 vorn
Ein Blick auf die verschiedenen Länder zeigt die unterschiedliche Verbreitung von Social Media in Unternehmen. Während Brasilien, Spanien und Indien mit jeweils mehr als 90 Prozent vorn liegen, sind es unter kanadischen und australischen Firmen jeweils cirka 65 Prozent.
Trotz aller Bedenken glauben knapp sieben von zehn Entscheidern (68 Prozent), dass Web 2.0 neue Umsatzquellen erschließt. Behörden sehen das anders: Die eine Hälfte der Befragten aus dem Public Sector rechnet mit zusätzlichen Einnahmen - die andere nicht.
Als Financier der Studie steuert McAfee naturgemäß einige Sicherheits-Tipps bei. Diese beziehen sich nicht nur auf Verschlüsselung, Authentifizierung und Anti-Malware-Produkte. McAfee betont auch, dass CIOs Policies aufstellen und Zugriffsrechte regeln müssen.