Verbot am Arbeitsplatz bringt nichts
3 Handlungsfelder für Web 2.0
Sicherheitsanbieter Clearswift hat die Relevanz von Web 2.0 für progressive Unternehmen untersucht. Wenn es um den Einsatz von Web-Anwendungen wie Linkedin geht, sind unternehmensfremde Zielgruppen die treibende Kraft: 92 Prozent der befragten Manager und Büroangestellten aus vier Ländern gaben an, dass dies unverzichtbar ist, um als innovatives Unternehmen wahrgenommen zu werden. In Deutschland sehen das 90 Prozent der Umfrageteilnehmer so.
Die Studie identifiziert drei wesentliche Handlungsfelder, in denen Web-2.0-Tools die Art und Weise verändert, wie ein Unternehmen agiert.
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Vertrieb und Bekanntheitsgrad vorantreiben: Mehr als 90 Prozent der Unternehmen sind der Meinung, dass Web-2.0-Technologien Markenbewusstsein steigern. Zudem erachten sie Web 2.0 als wesentlich für das Neukundengeschäft und verbesserten Kundenservice.
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Recruiting: Mehr als acht von zehn Unternehmen sprechen in Bewerbungsgesprächen mindestens einmal Social Media an. Dabei erkundigen sich 48 Prozent (Deutschland 49 Prozent) nach Erfahrungen mit Web-Technologien und sozialen Medien. 38 Prozent (Deutschland 40 Prozent) fragen nach Kenntnissen zu potenziellen geschäftlichen Anwendungen.
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Mitarbeiterproduktivität: Von Social-Media-Verboten halten die hier befragten Manager wenig. 88 Prozent (Deutschland 91 Prozent) von ihnen denken, Web 2.0 Technologien können die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Ein ähnlich großer Teil ist der Ansicht, sie könnten auf diesem Weg "Mitarbeiter intern motivieren beziehungsweise verpflichten".