Sicherheitsrisiko Smart Home
Die Hacker kommen durch den Kühlschrank
Wenn dann - wie bei den Systemen iComfort von REV Ritter und tapHome von EuroiStyle - Verschlüsselung gar nicht erst vorgesehen ist oder zumindest Passwörter unverschlüsselt übertragen werden, haben Hacker leichtes Spiel. Sie können protokollieren, wann der Hausbesitzer Strom, Licht oder Heizung schaltet, und wissen so, wann er das Haus verlässt. Und sobald niemand mehr zu Hause ist, kann der Angreifer auch noch die vernetzte Alarmanlage stromlos schalten, um die Wohnung leerzuräumen.
Hacker im Kinderzimmer
Um solche Mängel zu beheben, musste Insteon einen großen Teil seiner Smart-Home-Anlagen zurückrufen und umrüsten. Nachgerüstet hat auch der Hersteller des in den USA vertriebenen Plastikhasen Karotz. Der elektronische Spielgeselle ermöglicht Eltern per Web-Cam den Blick ins Kinderzimmer - aber auch Hackern. Das demonstrierten IT-Experten im vergangenen Sommer auf der Sicherheitskonferenz Black Hat in Las Vegas. Die IT-Spezialistin Jennifer Savage leitete Videos und Tonaufnahmen aus dem per Smartphone-App steuerbaren Hasen auf einen fremden Rechner um. "Was eigentlich Eltern einen beruhigenden Blick auf den Nachwuchs ermöglichen soll, wird so unversehens zum Guckloch für Spione oder Spanner", warnte sie.
Ähnlich bedrohlich ist das Szenario, das Daniel Crowley, Softwarespezialist beim Beratungsunternehmen Trustwave Spider Labs in Las Vegas, demonstrierte: Er schaltete sich in die Kommunikation zwischen Smartphone und einem unzulänglich gesicherten elektronischen Türschloss.
Damit konnte er nicht nur die Türe aus der Ferne entsperren, sondern sogar den Zugangscode ändern. "Falls jemand so in Ihr Haus eindringt, und keine Spuren hinterlässt, wie wollen Sie das bei Polizei oder Versicherung nachweisen?", fragte Crowley.
Eher skurril als wirklich gefährlich - im Zweifel aber schmerzhaft und teuer - sind Attacken auf die immerhin rund 5000 Dollar teure High-Tech-Toilette Satis des japanischen Herstellers Lixil. Auch die nämlich ist inzwischen als Bestandteil des Internets der Dinge per Handy bedienbar.
- Anwenderfreundliche Gebäudeautomation von HomeBrace
Die Firma HomeBrace aus Urbach hat eine sehr anwenderfreundliche Art der Gebäudesteuerung für Android und iOS entwickelt. - Eaton
Basis der auch für gehandicapte Personen geeigneten Lösung sind Aktoren und Sensoren von Eaton. - Eaton
Hier die Funktionsweise im Detail. - Die Crême – ein Niedrigenergiehaus in Dortmund
Laut Jung-Manager Turgut kamen die meisten Aufträge früher von Unternehmen oder wie bei diesem Niedrigenergiehaus bei Privatneubauten im Luxussegment. Das habe sich aber deutlich geändert, auch wenn solche Sahnestückchen sicherlich mehr Spaß machen einbringen dürften. - Lockende „Steuer-Inseln“
Fernbedienungen über Fernbedienungen, und alle meist reine Insellösungen. Zum starken Motiv für die Vernetzung wird die Rollo- und Lichtsteuerung (rechts im Bild). Appetit auf Smart Home machen auch netzwerkfähige Geräte wie TV- und AV-Receiver (links mit passender Smartphone-App). - Jung mit Connected Living
So sieht die Firma Jung die intelligente Heimvernetzung mit ihrem eigenen KNX-System. Im Zentrum ist das Haus, darum gruppieren sich die Themenwelten Licht, Haushalt, Pflege, Energiemanagement, Sicherheit, Verdunklung und Klimatik sowie Unterhaltung und Multimedia. - Smartphone an Steckdosenleiste
Über das „grüne“ Label EnerGenie vertreibt Gembird unter anderem die WLAN-IP-Steckdosenleiste EG-PMS2-WLAN mit vier von sechs über eine mitgelieferte Smartphone-App programmierbaren Steckplätzen. - Tobit nimmt etwas Gas weg
Tobit war lange Zeit eine der treibenden IT-Kräfte im Smart-Home-Geschehen und ist mit dem Informationsserver David sowie mit... - Tobit Bedienung
...ConceptHotel, ConceptHome... - Tobit Eingang
...und der Erlebnisgastronomie Bamboo... - Tobit Grün
...auch immer noch aktiv... - Tobit Rot
..., aber nicht mehr mit derselben Geschwindigkeit wie früher. - Miele@home wird drahtlos
Bisher hat Miele bei der Vernetzung der Haushaltsgeräte mit Miele@home-Kommunikationsmodulen auf eigene Powerline-Verbindungen gesetzt. - Miele Übersicht
Mit Blick auf die Qivicon-Plattform geht die Edelmarke aktuell aber zur ZigBee-Funkübertragung über. - Miele Infoservice
- ABB, Bosch, Cisco und LG vereint
Parallel zur Qivicon-Initiative haben sich ABB, Bosch, Cisco und LG darauf verständigt, einen gemeinsamen offenen Standard ins Leben zu rufen, um über ein Home Gateway alle wie auch immer angeschlossenen Geräte eine Sprache sprechen zu lassen. - Samsung bindet alles ein
Hier zeigt der koreanische Samsung, wie er neben Cloud-Services, Smartphones, Tablets - Samsung Waschmaschine
und Haushaltsgeräten praktisch aus einer Hand auch Wearables und Smart TVs ins Smart Home integrieren will. Kommandozentrale für die Waschmaschine kann dabei auch die kleine Smart Watch sein. - Ebbe im Kühlschrank
Höchste Eisenbahn einzukaufen, zeigt diese von Siemens auf der IFA 2013 demonstrierte Blick auf den traurigen Kühlschrankinhalt. Die kümmerliche Neige Bier weckt Gedanken an „Ein Mann sieht rot“. - Siemens Energiemanager
Kein Zukunftsszenario mehr: Den Energiestatus des Geschirrspülers mit dem Tablet abfragen. - Siemens Einkaufsliste
Auch die Einkaufsliste auf dem Smartphone gehört dazu... - Siemens Kochideen etc.
natürlich auf Basis von Kochvorschlägen... - Siemens Übersicht
...die ebenfalls ein Teil der mobilen Übersicht sind - auf dem Smartphone.... - Siemens Übersicht
...oder dem Tablet. - Siemens Übersicht
Die Sorge, dass der Herd angelassen wurde, ist ebenfalls Vergangenheit. Auch weiß man nun, wann zuhause die Wäsche fertig ist. - Smart heizen
Auch Heizungsbauer Buderus hat eine klare Vorstellung von seinem Beitrag zum Smart Home - RWE rechnet mit riesigem Marktwachstum
Der Energieriese RWE (hier mit Lösungen von Buderus) rechnet für die Heimautomatisierung bis 2025 mit einem Marktvolumen von 20 Milliarden Euro in Deutschland. - Solarstrom intelligenter nutzen
Wie sich Solarstrom künftig intelligenter nutzen lässt, zeigt diese schematische Grafik von Miele. Fehlt nur noch das Elektroauto als mobiler Stromspeicher. - RWE Steuersystem
Natürlich lässt sich auch hier alles per Tablet kontrollieren und steuern. - Liebherr: Einer für alle
Über ein als Zubehör erhältliches PLC-Modul und HomeDialog lassen sich bis zu sechs Kühlgeräte von Liebherr durch ein zentrales Mastergerät steuern. - digitalSTROM
Die Nachrüstlösungen von digitalSTROM können über bestehende Schalter, über das Internet oder das Smartphone genutzt werden. - AVM
Auch Fritzbox-Anbieter AVM hat seine Ideen und Produkte zum Smart Home. - AVM FritzPowerline
Dazu zählen die AVM FritzPowerline-Adapter - Belkin
Hier eine smarte Steckdose von Belkin. - Energenie
Energenie ist bekannt für seine programmierbaren IP-Steckdosenleisten.