30 Jahre Microsoft Betriebssysteme
Die Windows-Geschichte: Von 1.0 bis 10
Florian Maier beschäftigt sich mit diversen Themen rund um Technologie und Management.
Am 20. November 1985 veröffentlicht die damals noch kleine Softwarefirma MicrosoftMicrosoft mit Windows 1.0 die erste grafische Benutzeroberfläche für ihr Betriebssystem MS-DOS. Zunächst nur als Erweiterung des Betriebssystems programmiert, legt Windows 1.0 den Grundstein für eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Anwendungen auf MS-DOS-Rechnern lassen sich nun endlich mit der Maus bedienen und machen die grauen Kisten somit auch für den Consumer-Markt attraktiv. Alles zu Microsoft auf CIO.de
- 30 Jahre Windows - Windows 1.0
Windows 1.0 wird unter dem Codenamen "Interface Manager" entwickelt und am 20. November 1985 veröffentlich. Das erste grafische Betriebssystem für den PC kostete damals 99 US-Dollar, war aber nur mäßig erfolgreich, weil es an Anwendungen fehlte. - Windows 2.11
Auch in der folgdenen Windows-Version erinnert die grafische Benutzeroberfläche noch stark an textorientierte Benutzerschnittstellen. Das 1989 erschienene Windows 2.11 enthält bereits Microsoft Word. - Windows 95
Das unter dem Arbeitstitel "Chicago" entwickelte Windows 95 erscheint im August 1995. Dem Release geht eine ausführliche Testphase voraus, Teilnehmer müssen dabei eine Geheimhaltungserklärung unterschreiben. - Windows NT 3.51 Server
Die Weiterentwicklung von Windows NT 3.5 erscheint im Mai des Jahres 1995 und unterstützt neuere 32-Bit-Anwendungen. Je nach Installationsvariante ist es auf Diskette(n) oder CD-ROM erhältlich. - Windows NT 4.0
Der Nachfolger von NT 3.51 erscheint im Juli 1996 und ist der letzte Vertreter der Windows NT-Reihe. Das Betriebssystem verfügt über die grafische Benutzeroberfläche von Windows 95 und kommt mit Assistenten für die Konfiguration daher. - Windows 98
Das unter dem Codenamen "Memphis" entwickelte Windows 98 erscheint am 25. Juni 1998. Das Betriebssystem bietet kaum sichtbare Neuerungen gegenüber Windows 95, bietet allerdings USB-Unterstützung und eine anpassbare Benutzeroberfläche. - Windows 2000
Windows 2000 wird auf Basis des eingestellten Windows NT 4.0 entwickelt und ist der Vorgänger von Windows XP. Das Betriebssystem erscheint in einer 32-Bit- und 64-Bit-Version. Die Arbeiten an der 64-Bit-Variante werden aber bald eingestellt. - Windows ME
Das letzte Betriebssystem auf MS-DOS-Basis: Windows ME (Millennium) erscheint (verspätet) am 14. September 2000. Probleme mit Internet Explorer und Windows Player verzögern den Release mehrfach. - Windows XP
Im Oktober des Jahres 2001 erscheint Windows XP (Codename "Whistler"), der technische Nachfolger von Windows 2000. Das Betriebssystem richtet sich in erster Linie an Heimanwender und kommt mit einer frischen Benutzeroberfläche daher. - Windows 7
Das in vielen Bereichen überarbeitete Windows 7 kommt am 22. Oktober 2009 auf den Markt. Eine weitgehend neue Benutzeroberfläche, bessere Systemsicherheit und der Einsatz von Bibliotheken im Windows-Explorer sind neu. - Windows 8
Als Nachfolger von Windows 7 kommt Windows 8 am 26. Oktober 2012 in den Handel. Erstmalig sind dabei zwei Benutzeroberflächen enthalten: das Windows 8 Modern UI und die klassische Desktop-Ansicht. - Windows Server 2012
Die Server-Version des zuvor veröffentlichten Windows 8 kommt im September 2012 auf den Markt. Mit der Modern-UI-Oberfläche, einem komplett überarbeiteten Taskmanager und den Active Directory Domain Services hebt sich das Programm von den Vorgängern ab. - Windows RT
Windows RT ist Microsofts Betriebssystem für Geräte mit Chips der ARM-Architektur wie Smartphones oder Tablets. Das Betriebssystem weist viele Parallelen zu Windows 8 auf. Aufgrund schwacher Absatzzahlen wird die Produktion von Windows-RT-Devices Anfang 2015 eingestellt. - Windows 8.1
Unter dem Codenamen "Windows Blue" entwickelt, soll das Update die Unzufriedenheit vieler Benutzer mit Windows 8 aus der Welt räumen. Deshalb kehrt auch der Start-Button zurück. Die Verknüpfung zu Microsofts Cloud-Dienst OneDrive wird jetzt standardmäßig angezeigt. - Windows 10
Mit Windows 10 bringt Microsoft laut CEO Satya Nadella 2015 nicht nur die nächste Version seines Betriebssystems auf den Markt, sondern eine völlig neue Windows-Generation. Der Shift auf Windows 10 markiert auch den Umstieg auf Windows as a Service: Künftig sollen keine neuen Windows-Versionen nach bisherigem Muster mehr folgen - stattdessen werden inkrementelle Verbesserungen in Form größerer und kleinerer Updates veröffentlicht. Win 10 bringt im Vergleich zu seinen Vorgängern zahlreiche Neuheiten mit, etwa den IE-Nachfolger Edge, virtuelle Desktops oder die digitale Assistentin Cortana. Parallel zu Windows 10 stellte Microsoft auch den Nachfolger zu Windows Server 2012 - Windows Server 2016 - vor. - Windows 11
Microsoft stellte mit Windows 11 offiziell eine neue Generation seines Betriebssystems vor und erklärte, damit eine neue Ära einläuten zu wollen. Die Idee, ein neues Windows zu bauen, entstand wohl in der Corona-Pandemie. Man habe Windows 11 darauf ausgelegt, auf verschiedenen Gerätetypen zu laufen und unterschiedliche Bedienmodi zu unterstützen, hieß es von Seiten Microsofts. Der Konzern hat bei Windows 11 vor allem Design und Bedienerführung vereinfacht. Darüber hinaus soll Windows 11 enger mit dem Collaboration-Tool Teams verknüpft werden. Wieder zurück in Windows 11 sind die aus der Version 7 bekannten Widgets. Der Redmonder Konzern bewirbt sein neues Betriebssystem darüber hinaus als besonders sicher. Die Architektur sei als Zero Trust angelegt, zudem sei das System Secure by Design. Wichtige Sicherheits-Features wie zum Beispiel Verschlüsselung seien von Haus aus aktiviert.
Die Anfänge von Windows
Um die erste grafische Oberfläche für die Benutzung von PCs entbrennt vor 30 Jahren allerdings zunächst ein Wettlauf gegen die Zeit. Personal Computer werden zu dieser Zeit in der Regel in Unternehmen eingesetzt. Bill Gates wird schnell klar, dass eine grafische Oberfläche (Graphical User Interface, GUI) notwendig sein würde, damit der Computer eines Tages auf jedem Schreibtisch seinen Platz findet.
Unter Microsofts erstem Betriebssystem MS-DOS müssen Anwender schon über ein gewisses technisches Know-how verfügen, um den Rechner bedienen zu können. Grundkenntnisse in der Programmiersprache Basic sind damals von Vorteil. Die erste Version von Windows hat allerdings noch recht wenig Ähnlichkeit mit den grafischen Oberflächen, wie man sie heute kennt. Die Software ist sperrig, langsam und wird nur von wenigen Anwendungen überhaupt unterstützt. Will man ein kleines Programm wie den Taschenrechner starten, muss die dafür erforderliche Datei (calc.exe) erst in den Tiefen des Betriebssystems gesucht und anschließend über die Kommandozeile gestartet werden.
Xerox, Apple und der Kampf um das GUI
Die anfangs rudimentäre grafische Oberfläche ist damals revolutionär - von Microsoft stammt die Idee allerdings nicht. Bereits zwei Jahre zuvor - 1983 - bringt Apple-Gründer Steve Jobs mit der Lisa einen der ersten Computer mit grafischer Oberfläche auf den Markt. Das Gerät ist jedoch teuer und spricht schon deshalb nur einen kleinen Kreis von Computer-Enthusiasten an. Doch die Richtung ist vorgegeben, der Wettlauf beginnt.
- Apple Power Mac G4 Cube
Technologischer Vorreiter, Designwunder, kaum erweiterbar, damals Flop, heute Kult.<br /><br /> CPU/Takt: Motorola Power PC; 450 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 MB/1,5 GB<br /> Farben/Auflösung: 32 Bit/1920x1200<br /> Baujahr: 2000<br /> Preis: ca. 4500 DM - Atari Mega STE
Eigenwilliger Kompromiss aus Heim- und semiprofessionellem PC. Chancenlos gegen MS Win.<br /><br /> CPU/Takt: Motorola 68000 mit 16 MHz<br /> RAM (Min/Max): 1 MB/4 MB<br /> Farben/Auflösung: 4096/640x400<br /> Baujahr: 1991<br /> Preis: 2798 DM - Atari Transputer ATW 800
Im ATW teilen sich ein Mega ST (I/O) und der eigentliche Transputer die Arbeit.<br /><br /> CPU/Takt: max. 17 INMOX T-800; 20 MHz<br /> RAM (Min/Max): 4 MB/16 MB<br /> Farben/Auflösung: 24 Bit/1280x960<br /> Baujahr: 1989<br /> Preis: ca. 22.300 DM - Atari Falcon 030
Nachfolger des 1040 ST, kaum erweiterbar, verfehltes Marketing, einer der letzten Atari-Flops.<br /><br /> CPU/Takt: Motorola 68030; 16 MHz<br /> RAM (Min/Max): 1 oder 4 oder 14 MB<br /> Farben/Auflösung: 65536/1260x960<br /> Baujahr: 1992<br /> Preis: 1899 DM - AC1
Computer-Bausatzprojekt der DDR-Zeitschrift "Funkamateur", später auch CP/M-kompatibel.<br /><br /> CPU/Takt: U88D; 2 MHz<br /> RAM (Min/Max): 1 KB/64 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/16x64<br /> Baujahr: 1984<br /> Preis: 55 M (Leiterplatte; umgerechnet ca. 13 DM) - Acorn Atom
Zum ZX80 konkurrierend, sehr flexibel konfigurier- und vernetzbarer Heimcomputer.<br /><br /> CPU/Takt: MOS 6502A; 1 MHz<br /> RAM (Min/Max): 2 KB/12 KB<br /> Farben/Auflösung: 4/256x192<br /> Baujahr: 1980<br /> Preis: 680 DM - Altair 8800
Flexibel erweiterbarer Bausatz aus austauschbaren Karten und einer der ersten Heim-PCs.<br /><br /> CPU/Takt: Intel 8080; 2 MHz<br /> RAM (Min/Max): 256 Byte/64 KB<br /> Farben/Auflösung: keine<br /> Baujahr: 1975<br /> Preis: ca. 1200 DM - Amstrad Notepad NC 100
Leicht zu bedienender Computer mit sofort verfügbaren eingebauten Programmen.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80; 6 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB/1 MB<br /> Farben/Auflösung: 2/480x64<br /> Baujahr: 1992<br /> Preis: 310 DM - Apple ][+
Der erste von Apple in Europa eingeführte PC benötigte eine PAL-Karte für Farbwiedergabe. <br /><br /> CPU/Takt: MOS 6502; 1,020 MHz<br /> RAM (Min/Max): 48 KB/64 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/280x192<br /> Baujahr: 1979<br /> Preis: ca. 2200 DM - Apple iMac G3 "Bondi Blue"
All-in-one Design-Computer, Startsystem für eine beispiellose Aufholjagd im Computerbereich. <br /><br /> CPU/Takt: Motorola G3; 233 MHz<br /> RAM (Min/Max): 32 MB/128 MB<br /> Farben/Auflösung: 24 Bit/1024x768<br /> Baujahr: 1998<br /> Preis: 2999 DM - Apple Macintosh XL (Lisa 2)
Technisch erweiterbarer Nachfolger des Apple Lisa, ist der XL der Urvater der Macintosh-Serie. <br /><br /> CPU/Takt: Motorola 68000; 5 MHz<br /> RAM (Min/Max): 512 KB/1 MB<br /> Farben/Auflösung: 2/720x364<br /> Baujahr: 1984<br /> Preis: ca. 15.000 DM - Newton MessagePad 2000
Der "Vorläufer" des iPad mit einer noch Jahre später unübertroffenen Handschriftenerkennung.<br /><br /> CPU/Takt: StrongARM 110; 162 MHz<br /> RAM (Min/Max): 4 MB<br /> Farben/Auflösung: 16 Graustufen/480x320<br /> Baujahr: 1997<br /> Preis: ca. 1990 DM - Atari STacy
Portabler Atari ST, mit leerem/versiegeltem Batteriefach, da diese meist nur 15 Minuten halten würden.<br /><br /> CPU/Takt: Motorola 68HC000; 8 MHz<br /> RAM (Min/Max): 1 MB/4 MB<br /> Farben/Auflösung: 2/640x400<br /> Baujahr: 1989<br /> Preis: 1700 DM - Commodore 65
Unveröffentlichter Nachfolger des C64, nur ca. 250 Prototypen, Sammlerwert ca. 20.000 Dollar.<br /><br /> CPU/Takt: CSG 4510; 3,54 MHz<br /> RAM (Min/Max): 128 KB/8 MB<br /> Farben/Auflösung: 256/1280x400<br /> Baujahr: geplant 1991<br /> Preis: 599 DM - Commodore 128
Der letzte 8-Bit-Rechner von Commodore ist ein Zwitter aus Heim- und Arbeitsplatzcomputer.<br /><br /> CPU/Takt: MOS 8502 + Z80A, je 2,04 MHz<br /> RAM (Min/Max): 128 KB/640 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/640x200<br /> Baujahr: 1985<br /> Preis: 999 DM - Commodore 16
Als Nachfolger des VC20 geplant, erlangte er erst als 1. ALDI-PC eine nennenswerte Verbreitung.<br /><br /> CPU/Takt: MOS 7501; 885 KHz/1,76 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 KB/64 KB<br /> Farben/Auflösung: 121/320x200<br /> Baujahr: 1985<br /> Preis: 149 DM - Commodore Plus/4
Die preiswerte Ergänzung zum C64 bot trotz eingebauter Programme zu wenig und floppte.<br /><br /> CPU/Takt: MOS 7501; 1,77 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 121/320x200<br /> Baujahr: 1984<br /> Preis: 1300 DM - Compaq Portable
Einer der ersten 100 Prozent zu IBM-Systemen kompatiblen Computer mit dem Betriebssystem MS-DOS.<br /><br /> CPU/Takt: Intel 8088; 4,77 MHz<br /> RAM (Min/Max): 128 KB/640 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/80x25<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: 7300 DM - Enterprise 128
Eigenwillige Form, starke Grafik und Sound. Mit 32 anderen Enterprises direkt vernetzbar.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80A; 4 MHz<br /> RAM (Min/Max): 128 KB/4 MB<br /> Farben/Auflösung: 256/672x512<br /> Baujahr: 1985<br /> Preis: 1198 DM - Dynalogic Hyperion
Der erste tragbare (fast) 100 Prozent zu IBM kompatible Computer mit MS-DOS oder C/PM-86.<br /><br /> CPU/Takt: Intel 8086; 4,77 MHz<br /> RAM (Min/Max): 256 KB/640 KB<br /> Farben/Auflösung: 16 Graustufen/320x200<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: ca. 12.000 DM - IBM 5100 Portable Computer
Der Vorläufer des IBM-PC, komplett ausgestattet und "tragbar" (24 kg).<br /><br /> CPU/Takt: IBM PALM, 1,9 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 KB/64 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/16x64<br /> Baujahr: 1975<br /> Preis: ca. 23.000 DM - IBM PC Junior
Zum Homecomputer abgerüsteter (kastrierter) IBM PC, zu teuer, zu schlecht, ein Flop.<br /><br /> CPU/Takt: Intel 8088/AMD D8088 4,77 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB/128 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/640x200<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: ca. 3.360 DM - Jupiter ACE
Mit eingebauter Sprache Forth sehr schnelle Programme möglich, trotzdem ein Flop.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80A mit 3,25<br /> RAM (Min/Max): 3 KB/51 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/256x192<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: 399 DM - KC Compact
Als Nachbau des Schneider CPC zum 40. Jahrestag der DDR vorgestellt, kam er einige Jahre zu spät.<br /><br /> CPU/Takt: U880D; 4,0 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 27/640x200<br /> Baujahr: 1989<br /> Preis: ca. 5000 M (rund 1250 DM) - Mattel Aquarius
Der Simpelst-Rechner aus Honkong war der einzige von Mattel auf den Markt gebrachte Rechner.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z-80; 3,5 MHz<br /> RAM (Min/Max): 4 KB/20 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/80x72<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: ca. 450 DM - NEC PC 6001 MK II
Rechner mit fünf BASIC-Modi, Sprachsynthesizer und hochwertiger Tastatur, nur in Japan verfügbar.<br /><br /> CPU/Takt: µPD 780C-1; 3,99 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/320x200<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: ca. 990 DM - NeXTcube
Aus Magnesium gegossener Rechner, setzte neue Maßstäbe bei Ausstattung und Anwendbarkeit.<br /><br /> CPU/Takt: Motorika 68040; 25 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 MB/64 MB<br /> Farben/Auflösung: Grau/1120x832<br /> Baujahr: 1990<br /> Preis: ca. 16.000 DM - BIC robotron A5105
Für Ausbildung und Informatikunterricht hergestellter Rechner, kam zu spät und blieb chancenlos.<br /><br /> CPU/Takt: UA 880 D; 3,75 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/640x200<br /> Baujahr: 1989<br /> Preis: 11.000 M (ca. 2750 DM) - Sega SC-3000
Um eine Tastatur erweiterte Sega-Videokonsole. RAM wurde durch Softwarecartridges geliefert.<br /><br /> CPU/Takt: NEC D780C-1; 3,58 MHz<br /> RAM (Min/Max): 0<br /> Farben/Auflösung: 64/256x220<br /> Baujahr: 1983<br /> Preis: 399 DM - Sharp MZ80K
Der Rechner mit 9"-Monitor und Taperecorder stand in Konkurrenz zum PET und zum Apple II.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80; 2 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 KB/48 KB<br /> Farben/Auflösung: 2/80x50<br /> Baujahr: 1978<br /> Preis: ca. 2000 DM - Toshiba HX-10
Einer der ersten außerhalb Japans exportierten MSX-Computer, sonst nichts Besonderes.<br /><br /> CPU/Takt: Zilog Z80; 3,6 MHz<br /> RAM (Min/Max): 64 KB<br /> Farben/Auflösung: 16/256x192<br /> Baujahr: 1984<br /> Preis: 990 DM - Z1013
Für den privaten Gebrauch und für Bildungseinrichtungen produzierter DDR-Einplantinencomputer.<br /><br /> CPU/Takt: UD880; 1 MHz<br /> RAM (Min/Max): 16 KB<br /> Farben/Auflösung: 32x32<br /> Baujahr: 1985<br /> Preis: 650 M (ca. 160 DM)
Jobs und die Programmierer bei Apple lassen sich bei ihrer Entwicklung der GUI von der Arbeit am legendären kalifornischen Forschungszentrum Xerox PARC inspirieren. Dort wird die Idee der grafischen Benutzeroberfläche für PCs geboren. Bereits in den 1970er Jahren entsteht dort der Xerox Alto für Forschungszwecke. Nachdem 1981 der Xerox Star als erster kommerzieller Rechner floppt, gibt das Unternehmen sein Vorhaben auf.