Einsatzbereiche, Trends, Markt in Deutschland
Die Zukunft von Business Intelligence
Die starke Nachfrage von Unternehmen nach Software für Business IntelligenceBusiness Intelligence (BI) hat spezialisierten BI-Anbietern in Deutschland im Jahr 2011 ein Umsatzplus von mehr als 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr beschert. Sie erwirtschafteten einen Gesamtumsatz in Höhe von 421 Millionen Euro, davon 391 Millionen Euro in Deutschland. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de
BI-Lizenz zum Gelddrucken
Dies geht aus dem Marktbericht "Business Intelligence als Kernkompetenz - Der Markt für spezialisierte Business-Intelligence-Standard-Software-Anbieter in Deutschland" der Beratungsfirma Lünendonk hervor. An der Umfrage nahmen 31 spezialisierte BI-Hersteller teil, die mehr als die Hälfte ihres Umsatzes mit BI-Software machen. Dabei ist das starke Umsatzwachstum zu einem beträchtlichen Teil auf das Geschäft mit Neukunden zurückzuführen.
Die Neukundenquote lag bei den befragten BI-Anbietern im Schnitt bei 8,7 Prozent. Im Schnitt trug das klassische Lizenzgeschäft 42 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Auch Wartungsservices sind mit rund 21 Prozent Umsatzanteil eine einträgliche Erlösquelle. Mit Beratung und Systemintegration werden im Schnitt 13,7 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet, mit der Durchführung einer Implementierung 13 Prozent und mit Anwender-Trainings und -Schulungen 7,4 Prozent.
Klassisches Reporting: Nachfrage ungebrochen
Die befragten BI-Spezialisten rechnen für das laufende Jahr damit, dass die Umsätze im Mittelwert um mehr als 21 Prozent steigen. Bis 2017 prognostizieren sie ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von rund 22,5 Prozent. Mit der höchsten Nachfrage rechnen die befragten BI-Softwarehersteller bei traditionellen BI-Einsatzfeldern. Dazu zählen das Finanz-Reporting in Controlling und Finanzbuchhaltung, das Management ReportingReporting inklusive Dashboards sowie die Kostenplanung und Budgetierung. Alles zu Reporting auf CIO.de