Software für BI
CIOs wollen Flexibilität bei Business Intelligence
Die CFOs deutscher Firmen sind mit ihren aktuellen Lösungen für Business IntelligenceBusiness Intelligence (BI) mehrheitlich zufrieden. Dies zumindest ergabe die Studie "Business Intelligence - Entwicklung und Potenziale 2010" des Beratungshauses RAAD Research. Akuter Verbesserungsbedarf besteht demnach nur in etwa jedem zehnten Unternehmen. Alles zu Business Intelligence auf CIO.de
Die ebenfalls im Rahmen der Studie zu ihrer Zufriedenheit mit Software für Reporting und Analyse befragten CIOs waren indes deutlich kritischer als ihre Finanzkollegen. Sie bemängelten insbesondere den Betriebs- und Pflegeaufwand sowie die fehlende Flexibilität der Produkte.
Report-Aufbau, Antwortzeiten, Adhoc-Analysen
Im Einzelnen klopfte RAAD Research drei, in der Praxis häufig für Verdruss sorgende Engpässe von BI-Lösungen ab: die System-Performance bei der Erstellung von Reports, die Antwortzeiten bei Adhoc-Analysen und die Erstellung eigener Analysen. Weil es nur minimale Abweichungen in diesen drei Bereichen gibt, fällt das Urteil über die BI-Landschaft ziemlich klar aus. Etwa mehr als die Hälfte der CFOs sind zufrieden oder sehr zufrieden, gut 35 Prozent äußerten sich gespalten, zehn bis zwölf Prozent müssen sich allzu oft mit Problemen herumschlagen. Allerdings zeigen andere Umfragen, dass viele Nutzer mit der Komplexität der Produkte überfordert sind.
Nicht jedes Unternehmen nutzt BI-Software
Letztlich eine gute Zensur also, dennoch erkennt RAAD Research die eine oder andere Schwäche. So haben acht Prozent der Firmen für ihr ReportingReporting überhaupt keine Software im Einsatz, ein weiteres Fünftel erledigt das Anfertigen von Berichten mit Excel. Dies deute auf fehlende Funktionalität oder eine Mangel an Verständnis für vorhandene Funktionalität hin, befinden die Analysten. Alles zu Reporting auf CIO.de