Technik-Revolution
Diese Smartphones kommen in diesem Jahr
Wer kennt das nicht? Man steht in der vollen U-Bahn und plötzlich klingelt ein Handy. Fast instinktiv greift man zu seinem eigenen Smartphone und bemerkt erst viel zu spät, dass es gar nicht das eigene war. Doch meistens packt man es dann doch aus der Tasche um Mal seine Mails zu checken oder die Statusaktualisierungen seine Freunde in sozialen Netzwerken zu lesen. Heutzutage geht das recht einfach von der Hand und dank immer schneller werdender Mobilfunktechnik wie UMTS oder HSPA auch ziemlich flott. Doch das Smartphone kann immer mehr. So ist es nicht nur ein Kommunikationsmedium, sondern auch Gaming-Plattform, mobiles Büro, Navigationssystem, Kamera und Reiseführer in Einem.
Der Status Quo der Smartphone-Generation
Vorbei sind die Zeiten von lahmen Krücken, mit denen man nur telefonieren und simsen konnte. Aktuell werkeln in SmartphonesSmartphones schon Dual-Core Prozessoren mit Leistungen über 1,4 GHz pro Kern. Auch ist ein Arbeitsspeicher von 1 GB Größe keine Seltenheit mehr. Integrierte Grafikchips, wie beispielsweise die Tegra-Generation von Nvidia, eröffnen neue Wege im Bereich der mobilen Spiele. Alles zu Smartphones auf CIO.de
Komplexe 3D-Shooter und Rollenspiele in 3D erfreuen Nutzer auch unterwegs auf ihren kompakten Smartphones. Auch sind leistungshungrige Apps, die sich zum Beispiel auf Sprach- oder Gesichtserkennung spezialisiert haben, mittlerweile ohne Weiteres möglich.
Für spontane Schnappschüsse stehen bereits Kameras mit 5 bis 12 Megapixel zur Verfügung. Doch nicht nur die Auflösung wird besser, sondern auch die verbauten Linsen. Farbsensoren und Brennweite sind hier wichtige Schlagworte, denn bei der Qualität der Fotos kommt es nicht nur auf die Auflösung an. „Je mehr Pixel desto besser“ ist hier also nicht immer die beste Wahl.
Selbst Videoaufnahmen gehören seit Jahren zum Standard. Diese sind nämlich schon in Full-HD (1920 x 1080 Pixel) möglich. Doch auch hier zählt nicht nur die Anzahl der Pixel. Wichtig ist vor allem auch die Anzahl der Frames (Einzelbilder) pro Sekunde, also der Bildwechselfrequenz. Denn je mehr Einzelbilder in der Sekunde abgespielt werden können, desto flüssiger ist am Ende die Wiedergabe des Videos. Beispielsweise werden im Kino Filme mit 24 Frames pro Sekunde gezeigt.
Aktuelle Smartphones sind also Allround-Talente und werden so auch immer mehr von den Nutzern wahrgenommen. Doch dass noch mehr möglich ist, soll das Jahr 2012 beweisen.