Praxis-Erfahrungen von Webasto
Digital Factory trifft auf Smart Factory
Die WebastoWebasto Gruppe hat weltweit mehr als 50 Standorte, an 30 davon werden Autodächer, Heiz- oder Kühlsysteme, Batterien oder Ladelösungen produziert. Werke und R&D-Abteilungen werden seit mehreren Jahren digitalisiert. Ziel des Unternehmens ist unter anderen ein durchgängiges Datenmanagement zur Verbesserung von Planungsqualität und Effizienz über alle Prozesse hinweg. Top-500-Firmenprofil für Webasto
In Summe gilt es somit flexibler und gleichzeitig kosteneffizienter zu arbeiten. In der täglichen Arbeit und Diskussion mit Kollegen und Dienstleistern wird immer wieder klar, dass schon fast eine babylonische Begriffsverwirrung herrscht. Identische Begriffe wie Smart Factory und Digital Factory werden unterschiedlich interpretiert und verschiedene Begriffe haben die gleiche Bedeutung oder werden sogar als Synonym verwendet.
Die Veränderung vom analogen hin zu einem digitalisierten Unternehmen sind technologisch, organisatorisch und prozessual ohnehin sehr komplex. Werden englische Bezeichnungen unterschiedlich verstanden, verkompliziert dies die Transformation unnötig. Deshalb ist es wichtig ein gemeinsames Verständnis für Fachbegriffe unter den treibenden Mitarbeitern im Unternehmen zu schaffen.
Vorgehen
Um bei Webasto die DigitalisierungDigitalisierung erfolgreich zu bestreiten, hat jeder Fachbereich sein Zukunftsbild 2025 aufgestellt und festgelegt, welche Business Capabilities (sog. Fähigkeiten) aktuell und zukünftig erforderlich sind. Dieser Zukunftsbilder wurden im Anschluss aufeinander abgestimmt. Bei Webasto hat sich herausgestellt, dass ein derartiges Vorgehen bestens geeignet ist, um ein Glossar zu definieren und Begriffe gleichzeitig in einen unternehmensweiten Kontext zu stellen. Alles zu Digitalisierung auf CIO.de