Flexibles Online-Banking
DKB passt IT-Ressourcen an Nachfrage an
Das Modul "cloud.base.elb" für ein Elastic Load Balancing verteilt dabei eingehende Benutzeranfragen gleichmäßig auf alle verfügbaren Serversysteme. Reicht die Summe der Kapazitäten nicht aus, schlägt die Stunde des Easy-Scaling-Moduls. Denn an "cloud.base.es" angeschlossene Anwendungen werden damit in die Lage versetzt, selbstständig zusätzliche Rechenleistung anzufordern. Gleichzeitig dürfen die Applikationen Kapazitäten auch wieder abgeben, wenn sie diese nicht mehr benötigen.
Kamen anfangs noch fest zugeteilte virtuelle Serversysteme zum Einsatz, um das Anwendungsverhalten auf der neuen dynamischen Plattform zu beobachten, konnte die Finance Cloud von FI-TS bereits die besonders hohen Lastspitzen beim Online-Banking der DKB zum Jahreswechsel 2011/12 vollständig abfangen. Das Zu- und Abschalten einzelner Server erfolgte dabei zunächst noch manuell. Die Lastverteilung zwischen allen verfügbaren Systemen lief bereits vollautomatisch ab.
Feinabstimmung der Schwellenwerte
Nachdem die Online-Banking-Anwendung der DKB komplett mit dem Easy-Scaling-Modul verbunden ist, erarbeiten die DKB und FI-TS jetzt die exakten Schwellenwerte, bei denen das Internet-Banking zusätzliche Server von FI-TS automatisch hinzuschalten und wieder abgeben kann.
Patrick Matzner ist mit dem Wechsel auf die neue Plattformtechnologie zufrieden: "Das Projekt war zeitgemäß, wirtschaftlich notwendig und entspricht dem Stand der Technologie. Und es war für uns auf alle Fälle die richtige Entscheidung."