Kasse kritisiert Reform
E-Gesundheitskarten "ohne Zusatznutzen"
19.11.2010
Von Hartmut Wiehr
Hinzu komme, dass "die Arztpraxen flächendeckend gar nicht die für die neue Karte erforderlichen Lesegeräte haben und die Versicherten daher dann zwei Karten benötigen - die bisherige Krankenversicherungskarte und die neue". Laut Hoberg fehle den gesetzlichen Krankenkassen wie der AOK für diese Art von Symbolpolitik jedes Verständnis.
Neues Durcheinander statt klarer Reform
Es bleibt abzuwarten, welche Überraschungen sich noch für die elektronische Gesundheitskarte ergeben werden. Von einer breiten, flächendeckenden Einführung ist man noch immer weit entfernt. Eins steht schon jetzt fest: Die nächste Reform der Reform wird kommen.