Sportwissenschaftler Froböse
E-Sportler haben noch "professionelle Lücken"
Was er bei E-Sportlern beobachte, sei "schon nicht okay", sagte der Professor der Deutschen Sporthochschule der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn wir das aus dem anderen Leistungssport betrachten, haben die noch viele professionelle Lücken".
Da gehe es etwa um Ernährung und Regeneration. "Wenn Sie das "Counter-Strike"-Finale betrachten, dann saufen die in der kurzen Zeit bestimmt drei Liter Red Bull", sagte Froböse. Gleichwohl sei er der Ansicht, dass es sich bei E-Sport um Sport handele - er fördere etwa feinmotorische Fähigkeiten und löse im Körper auch Reaktionen aus.
Beim E-Sport werden Games wie "League Of Legends", "Dota 2", "Counter-Strike" oder die Fußball-Simulation FIFA auf Wettbewerbsebene ausgefochten. Längst haben sich, wie im normalen Sport auch, Ligen etabliert, in denen Profis gegeneinander antreten. (dpa/rs)