Neue Gesetzgebung und erhöhter Wettbewerb
Energieversorger investieren in IT
Laut der Analyse will sich die Branche künftig stärker auf ihre Kernkompetenzen und Alleinstellungsmerkmale konzentrieren. In dem vorsichtigen öffnen gegenüber externen Dienstleistern und dem Unvermögen, die anstehenden Umstrukturierungen kostengünstig aus eigener Kraft zu stemmen, steckt ein großes Potenzial für Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen.
Nach wie vor konzentrieren sich die Energieversorger auf das Projektgeschäft. Im Gegensatz zu anderen Branchen liegt der Anteil der IT-Ausgaben mit 20 Prozent deutlich höher. Das liegt unter anderem an der überdurchschnittlich hohen Verbreitung von Individualsoftware.
Doch der Untersuchung zufolge setzen immer mehr Unternehmen auf Standard-Software. Gerade Hersteller von branchenspezifischer Software wie SAPSAP, Wilken oder Schleupen profitieren von der neuen Gesetzgebung. Der Grund: Sie versprechen den Kunden eine "Rundum-sorglos-Lösung" als Ein- oder Zwei-Vertragsmodell oder als Zwei-Mandaten-System. Alles zu SAP auf CIO.de
Wenige Outsourcing-Deals
Der zunehmende Effizienzdruck zwingt die Firmen, sich stärker auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren, so die Analyse. Als Folge werden zentrale Einheiten in "Shared Services Centers" umstrukturiert. Sie befassen sich mit IT-Dienstleistungen oder auch Geschäftsprozess-Administration.
Zurzeit gibt es nur wenige große Outsourcing-Deals. Die starke Position der vielen internen Dienstleister wie E.ON IS, RWE Systems und Vattenfall erschweren externen Anbietern den Eintritt in die Branche. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen haben aber die Vorteile von Auslagerungen erkannt und interessieren sich immer stärker für OutsourcingOutsourcing. Alles zu Outsourcing auf CIO.de