Sechs Ratschläge, damit Umfragen einen Sinn bekommen

Firmen lernen zu wenig aus Mitarbeiterbefragungen

Riem Sarsam war Redakteurin des CIO-Magazins.

Associates und Kienbaum haben sechs Empfehlungen ausgearbeitet, mit denen Mitarbeiterbefragungen einen Sinn bekommen:

1. Strategische Verankerung

In den meisten Unternehmen gibt es eine Vielzahl an Initiativen und eine hohe Komplexität der Instrumente. Der Befragungsansatz sollte deshalb keine Insellösung darstellen, sondern im strategischen Firmenkonzept eingebettet sein. Aktuelle ProjekteProjekte und vorhandene Personalinstrumente müssen analysiert und inhaltlich mit dem Befragungskonzept verknüpft werden. Alles zu Projekte auf CIO.de

2. Kontinuität

Mitarbeiterbefragungen sollten nicht als einmalige Momentaufnahme verstanden werden. Vielmehr sollte es sich um einen regelmäßigen, im Unternehmen fest verankerten Prozess handeln. Bewährt haben sich Vollbefragungen alle zwei Jahre, ergänzt um Stichproben zwischendurch.

3. Mitarbeiter-Lebenszyklus

Die Befragungen neu eingestellter Mitarbeiter und solcher, die das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen, bieten eine wertvolle Ergänzung. Die Verknüpfung mit den klassischen Befragungen ermöglicht es, Veränderungen in der Wahrnehmung der Mitarbeiter über ihr Berufsleben nach zu verfolgen. Außerdem lassen sich so Schlüsselfaktoren für Motivation und Bindung identifizieren.

4. Kommunikation

Eine transparente Kommunikation ist über alle Phasen der Befragung und Umsetzung von Maßnahmen hinweg ein kritischer Erfolgsfaktor. Schon im Vorfeld sollte deshalb ein Konzept erarbeitet werden, das wichtige Zielgruppen und deren Erwartungen identifiziert und zentrale Botschaften sowie MedienMedien festlegt. Durch eine frühzeitige Einbindung zentraler Interessengruppen wie Firmenleitung und Arbeitnehmervertretung kann außerdem die Akzeptanz erhöht werden. Top-Firmen der Branche Medien

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