Fehlende Kontrolle im Rechenzentrum
Firmen unterlassen Performance Management
Haupttreiber der Veränderungsprozesse in den Rechenzentren ist das Streben, die Betriebskosten – zum Beispiel den Stromverbrauch – zu senken. 69 Prozent der Befragten sagten das. Allerdings hat sich die Strategie dahinter in jüngster Zeit erkennbar gewandelt.
Insgesamt 41 Prozent setzen auf Virtualisierung und Konsolidierung
Kostenintensive Hebel wie OutsourcingOutsourcing oder technologische Erneuerung werden nicht mehr mit höchster Dringlichkeit eingesetzt. Stattdessen setzen 41 Prozent der Befragten auf wirksame Modifikationen wie VirtualisierungVirtualisierung oder KonsolidierungKonsolidierung. Alles zu Konsolidierung auf CIO.de Alles zu Outsourcing auf CIO.de Alles zu Virtualisierung auf CIO.de
Die Vanson Bourne-Studie warnt dabei vor einem fehlgeleiteten Einsatz neuer Lösungen sowie einer falschen Bewertung ihres Return on Investment (ROIROI), weil auf geeignete Monitoring- und Management-Prozesse verzichtet werde. Vielen Unternehmen mangle es somit an Wissen und Beurteilungsvermögen für informierte Entscheidungen über ihre Infrastruktur. Das gilt auch für eine fundierte Bewertung von IT-Trend-Themen wie Cloud ComputingCloud Computing. Alles zu Cloud Computing auf CIO.de Alles zu ROI auf CIO.de
„Wenn Unternehmen ihre Rechenzentren nicht in Ordnung halten und keinen Weg zu einem effektiven Change-Management finden, werden sie nicht nur Wettbewerbsnachteile hinnehmen müssen“, so Neave. „Sie könnten Schaden durch hohe Geldbußen und ein angekratztes Image erleiden.“ Neave spielt damit auf eine ab April in Großbritannien geltende Verordnung zum Energiesparen an. Stromsparen ist auf der Insel dann ein Gebot des eigenen Zwangs zum Kostensenken – und des Gesetzgebers.