Ausblick bis 2016
Forrester-Analyse zum Start von Windows 8
So werde der Gesamtanteil auch 2016 bei rund 30 Prozent liegen, weil das Plus bei den Tablets die Entwicklung bei den PCs nur kompensieren kann. Bei den PCs handelt es sich laut Forrester nicht um Verkaufsrückgänge: Absolut steigen die Umsätze, aber effektiv zeigt wegen der stärkeren Zuwächse bei Tablets und Smartphones der Trend nach unten. Die 30 Prozent scheinen aber eine Art magische Grenze für Windows zu sein: „Es kann nicht mehr wachsen ohne eine sehr viel größere Präsenz bei den Smartphones, als wir sie erwarten“, so Gillett.
Lob und Kritik für Windows 8
Weil Windows 8 – in einzigartigem Kontrast zu iOS von Apple und AndroidAndroid von GoogleGoogle mit ihrer Wechselbeziehung zwischen Smartphones und Tablets – so ein starkes Band zwischen PCs und Tablets knüpft, ohne in den Smartphone-Bereich zu stoßen, erwartet Forrester für 2016 ein Dreigestirn mit jeweils spezifischer Marktpräsenz. Alles zu Android auf CIO.de Alles zu Google auf CIO.de
Neben der Dominanz von Microsoft bei den PCs zu 90 Prozent werde Apple mit einem Anteil von 41 Prozent den Tablet-Markt anführen, während Android mit 60 Prozent die erste Geige bei den Smartphones spielen werde. „Und als Alleinstellungsmerkmal wird Apple starke Angebote und eine respektable Marktposition über alle drei Kategorien hinweg haben“, vermutet Forrester im Hinblick auf die beiden Standbeine iOS und Mac.
Inhaltlich ist Forresters Palette an Lob lang: Windows 8 spreche neue mobile Gerätetypen jenseits des PCs an und erlaube mit dem einst als „Metro“ bekannt gewordenen Interface User Experience (UX) Interaktion durch Berührung, Sprache und Gesten. Endlich gebe Microsoft eine Antwort auf die seit Jahren wachsende und gerühmte Mac-Nische und öffne sich gegenüber neuen Modellen zum Vertrieb und Einsatz von Apps sowie gegenüber neuen Programmiersprachen und Mobile Development-Ansätzen wie Java Script und HTML5.
Allerdings nennt Gillett auch eine Reihe von Problemen, die einer sofortigen Erfolgsstory im Weg stehen. Das beginnt bereits mit der Abschreckung, die das unvermeidlich zunächst geladene Touch-Interface und der fehlende Start-Button in der Desktop-Version für klassische PC-Nutzer bedeute. Die Kunden würden zusätzlich verwirrt durch ein inkonsistentes Input-Erlebnis für verschiedene Arten von Hardware. Je nach Gerät kommt beispielsweise mal eine Maus zum Einsatz und mal nicht.
- HP Envy Touchsmart Ultrabook
Ab 1000 Euro gibt es das 14-Zoll-Ultrabook mit Touch-Bildschirm von HP. Im Alu-Gehäuse sitzt ein Core i5, 8 GB RAM und eine 500-GB-Festplatte. - HP Spectre XT Touchsmart Ultrabook
Das 1600 Euro teure 15,6-Zoll-Ultrabook bietet ein Touch-Display mit Full-HD-Auflösung sowie einen Core i5 und eine 256 GB große SSD. Auch ein Thunderbolt-Anschluss ist mit an Bord. - Acer Aspire V5
Das günstige 14-Zoll-Notebook mit Core i5 wird Acer zum Start von Windows 8 um Modelle mit Touch-Screen erweitern. Die Preise beginne bei 700 Euro. - Acer Aspire Timeline Ultra M3
Neu beim 13,3-Zoll-Ultrabook wird zum Start von Windows 8 der Touch-Bildschirm sein. Auf allen Touch-Notebooks wird Acer seine Bedienerobverfläche Acer Ring installieren, die Sie durch das Auflegen von fünf Fingern starten. - Acer Aspire S7
Das Ultrabook wird es mit einem 11,6 oder 13,3-Zoll-Display geben - und Acer plant auch Modelle mit Touch-Bildschirm. Den Deckel zieht eine weiße Glasoberfläche, das Gehäuse ist aus Alu. Der Bildschirm lässt sich bis 180 Grad öffnen, sein IPS-Panel zeigt eine Full-HD-Auflösung. Die Preise für Modelle mit Core i5 starten ab 1000 Euro. - Dell XPS Duo 12
Bei diesem 12,5-Zoll-Notebook lässt das Display über Scharnieren im Rahmen drehen. Es bietet Full-HD-Auflösung und ein Alu-Gehäuse mit karbonverstärktem Deckel. - Lenovo Yoga
Beim Yoga lässt sich der Bildschirm um 360 Grad drehen und auf die Rückseite der Tastatur legen, damit Sie das Notebook als Tablet nutzen können. Der 13,3 Zoll große Bildschirm zeigt 1600 x 900 Bildpunkte. Das Yoga wird mit Core i5 und SSD ab Anfang November verfügbar sein. - Sony Vaio Duo 11
Statt den Bildschirm auf das Tastatur zu klappen, lässt er sich beim Sony-Notebook aufschieben: Darunter liegt die Tastatur mit Mini-Touchpad. Um den 11,6 Zoll großen Bildschirm mit Full-HD-Auflösung im Desktop-Modus besser bedienen zu können, legt Sony einen Stift bei. - Toshiba Satellite U920t
Auch Toshiba wählt beim Satellite U920t einen Slider-Meachanismus, um das Tablet in ein Notebook zu verwandeln. Das Display lässt sich dabei in unterschiedlichen Neigungswinkeln positionieren. Das 12,5 Zoll große IPS-Panel zeigt 1366 x 768 Bildpunkte kommt ab 1200 Euro mit Core i5 und 128 GB SSD. - Samsung ATIV Smart PC
Das 11,6-Zoll-Tablet lässt sich in eine Docking-Tastatur stecken und wiegt dann 1,45 Kilogramm. Es arbeitet mit einem Intel Atom und einer 128 GB großen SSD. Es wird auch ein Modell mit LTE geben. Dem Ativ Smart PC liegt ein Stift mit 1024-Druckstufen bei. - Asus Vivo Tab
Auch im Vivo Tab arbeitet ein Intel Atom. Deshalb kann Asus das 11,6-Zoll-Tablet mit IPS-Panel 8,7 Millimeter dünn bauen. Das Display soll mit bis zu 600 cd/qm leuchten. Einen Stift liefert Asus ebenso mit wie eine Docking-Tastatur mit Zusatz-Akku. - HP Envy X2
Für 900 Euro will HP das 11,6-Zoll-Tablet mit 1366 x 768 Bildpunkten auf den Markt bringen. Im Inneren sitzt ein Intel Atom sowie 64 GB Flash-Speicher. Die Docking-Tastatur bringt einen zusätzlichen Akku mit. - Acer W510
Ebenfalls mit Intel Atom läuft das 10-Zoll-Tablet von Acer. 64 GB Speicher sitzen im Tablet, die Docking-Tastatur hat zwei USB-Anschlüsse und einen zusätzlichen Akku. Das W510 soll 599 Euro kosten, die 3G-Variante W511 gibt es für 699 Euro. - Acer W700
Mehr Rechenpower verspricht das W700 mit Core i3 und i5. Es besitzt ein 11,6 Zoll großes IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung. Acer liefert einen Docking-Standfuß mit drei USB-Ports mit sowie eine Bluetooth-Tastatur. Das Modell mit Core i3 und 64 GB SSD wird 699 Euro, das Core-i5-Modell mit 128 GB SSD wird 899 Euro kosten. - Samsung ATIV Smart PC Pro
Das 11,6-Zoll-Display des Windows-8-Tablets zeigt Full-HD-Auflösung. Es arbeitet mit Core i5 und einer bis zu 256 GB großen SSD. Ohne die mitgelieferte Docking-Tastatur wiegt das Tablet 884 Gramm - Asus Transformer Book
Mit 11,6, 13 oder 14 Zoll Displaygröße gibt es das Asus-Notebook. Der Bildschirm nutzt IPS-Technik, die Docking-Tastatur ist mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. - Asus Vivo Tab RT
Dsa Vivo Tab RT läuft mit der ARM-Variante von Windows 8 und deshalb mit dem Tegra 3 von Nvidia. Sein Display mißt 10,1 Zoll, es ist nur 8,3 Millimeter hoch und 520 Gramm schwer - wenn es nicht in der Docking-Tastatur sitzt. Wie bei allen RT-Tablets ist Office 2013 vorinstalliert. - Samsung ATIV Tab
Auch Samsung setzt beim ATIV Tab mit 10,1-Zoll-Display (1366 x 768 Bildpunkte) auf Windows RT. Das Tablet wiegt 570 Gramm und ist 8,9 Millimeter flach - Dell XPS 10
Auch Dell wagt sich mit dem XPS 10 an ein RT-Tablet. Steckt es in der mitgelieferten Docking-Tastatur verspricht Dell bis zu 20 Stunden Akkulaufzeit. Am Tablet sitzen unter anderem ein Micro-SD-Kartenleser und ein Micro-USB-Anschluss.