Finance IT


F-Call und 2Call

Fusion bei genossenschaftlicher Finanzgruppe

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Karlsruher F-Call ist mit der Münchener Fiducia-Tochter 2Call zusammengegangen. Erst vor wenigen Wochen hatte die Fiducia über Fusionspläne mit der GAD gesprochen.

Kräfte bündeln heißt das Motto: Das Dienstleistungs-Center der Volks- und Raiffeisenbanken, F-Call aus Karlsruhe, und die Fiducia-Tochter 2Call Informations- und Kommunikationsservice aus München haben sich zusammengeschlossen. Seit Anfang Januar firmieren die Unternehmen aus der genossenschaftlichen Finanzgruppe als FCall AG mit Sitz in Karlsruhe.

Die FCall AG hat sämtliche Anteile der 2Call übernommen. Die Fiducia bleibt mit 34 Prozent beteiligt.

Für das jetzt entstandene Unternehmen sind 230 Mitarbeiter in Karlsruhe, Aschheim bei München und Darmstadt tätig. Nach Firmenangaben arbeiten sie für mehr als 200 Kunden und erwirtschaften einen Umsatz von rund neuneinhalb Millionen Euro. Die FCall AG unterstützt telefonisch und im Backoffice alle Direktvertriebswege einer Bank.

Wie es heißt, soll der Zusammenschluss alle Arbeitsplätze erhalten. Das Kompetenz-Center für technische Services soll am Standort München (Aschheim) gebündelt werden. Auf der unternehmenseigenen Website werden derzeit Mitarbeiter für München gesucht.

Abstimmung über Fiducia-GAD-Fusion im Juni

Erst Anfang Januar hatten die IT-Dienstleister der Volks- und Raiffeisenbanken, die Karlsruher Fiducia und die GAD aus Münster, von Fusionsverhandlungen gesprochen. Im Juni soll darüber abgestimmt werden.

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