Freeware-Special
Geheim-Tools für James Bond
05.11.2010
Von Christian Remse
Unerkannt durchs Netz schleichen, Geheiminformationen verschlüsseln und Nachrichten kodiert durchs Web schicken - schlüpfen Sie in die Rolle von James Bond und werden Sie zum Netzagenten. Wir haben jede Menge kostenlose Tools für Sie zusammengestellt, die Ihren Computer in eine MI-6-Zentrale verwandeln.
Foto: buecher.de GmbH & Co. KG
"Mein Name ist Bond, James Bond" - treten Sie in die Fußstapfen des smarten britischen Geheimagenten und verwandeln Sie über clevere Freeware Ihren Rechner in die MI-6-Zentrale. Egal, ob Sie anonym durchs Netz surfen möchten, Datenpaket sowie Mails verschlüsselt durch das World Wide Web verschicken wollen oder vorhaben, Surfspuren weitgehend zu verwischen - wir zeigen Ihnen Gratis-Tools, auf die selbst 007 nicht verzichten kann.
Sichern Sie zudem Ihre privaten Daten per Kennwort auf Ihrer Festplatte und machen Sie Schnüfflern, die versuchen Ihre Chat-Botschaften abzufangen, das Leben schwer.
Durch die stetig steigende Gefahr an Datenmissbrauch und die zunehmende Anzahl an Web-Spionen sollten Sie heutzutage auf der Hut sein . Seien Sie gewappnet und rüsten Sie Ihren PC mit den wichtigen Sicherheits-Tools aus.
- Keepass
Tresor- oder Zeitbomben-kombinationen - während James Bond auf der Jagd nach den übelsten Bösewichten dieser Welt ständig irgendwelche Codes knacken muss, um die Welt zu retten, müssen Sie sich vermutlich eine Unmenge an Passwörtern merken. Einerseits ist es für die Sicherheit Ihrer Konten wichtig, unterschiedliche Codes zu verwenden - andererseits setzt das wiederum voraus, dass Sie sich diese Passwörter einverleiben müssen. Praktisch: Das Gratis-Tool Keepass speichert alle Passwörter unter einem Hauptpasswort ab, was den Vorteil hat, dass Sie sich nur noch ein Passwort merken müssen. Die Freeware erstellt zudem sichere Codes bestehend aus Sonderzeichen, Buchstaben und Ziffern. Dabei verwendet Keepass Logarithmen wie AES oder Twofish, die gleichermaßen von Banken für Online-Banking verwendet werden. - TrueCrypt
Nicht nur James Bond speichert vertrauliche Daten auf seiner Festplatte - gegebenenfalls verfügen auch Sie über Informationen, die nicht für jedermann bestimmt sind. Verschlüsseln Sie private Daten auf Ihrer Festplatte mithilfe des kostenlosen Tools TrueCrypt. Der integrierte Client hilft Ihnen, Ihre Informationen auf einem virtuellen Laufwerk anzulegen, das erst dann sichtbar wird, wenn Sie es mounten und das entsprechende Passwort eingeben. Praktisch: Eingebunden Container sind stets kodiert. - Gpg4win
Wer seine persönliche Korrespondenz via E-Mail vor den Augen neugieriger Mitleser schützen möchte, der sollte zu dem kostenlosen Verschlüsselungs-Tool Gpg4win greifen. Das Open-Source-Programm legt über den Assistenten einen geeigneten Schlüssel an, den Sie anschließend den Empfängern Ihrer E-Mails zukommen lassen. Fängt ein neugieriger, aber unbefugter Dritter Ihre E-Mails ab, bleiben Ihm diese verschlossen. Lediglich derjenige, der den Schlüssel von Ihnen erhält, hat Zugang zu den versandten Nachrichten. Wichtig: Legen Sie einen Ersatzschlüssel an, auf den Sie im Verlustfall zurückgreifen können. - Eraser
Wenn Sie glauben, dass Daten endgültig gelöscht sind, sobald Sie die Festplatte formatieren, habe Sie sich ordentlich getäuscht. Gewiefte Spione können diese wiederherstellen. Abhilfe: Die Freeware Eraser häckselt die gesamten Informationen auf einer Festplatte und macht ihnen somit den Gar aus - wahlweise über einen von Ihnen festgelegten Zeitplan oder per Hand. Der Scheduler hat den Vorteil, dass Sie nicht ständig private Daten manuell löschen müssen. - TeamViewer
Schlüpfen Sie in die Rolle von 007 und schnüffeln Sie zur Abwechslung auf anderen Computern herum. Dazu müssen Sie kein Hacker sein - die Freeware TeamViewer verschafft Ihnen Zugang zu sämtlichen Computern und das vollkommen legal. Denn: Bevor Sie sich auf einem fremden Computer einloggen, muss Ihnen der Besitzer des Rechners die Zugangsrechte erteilen. Das Tool hat einen weiteren Vorteil: Egal, wo Sie sich befinden, TeamViewer erlaubt es Ihnen, andere Computer fernzuwarten. Praktisch, um weniger versierten Nutzern über die Ferne hinweg zu helfen. Clever: TeamViewer bahnt sich seinen Weg sogar durch Firewalls. - Pidgin-Encryption
Wer Sofortnachrichten - auch unter Chatten bekannt - übers Internet verschickt, dem sollte bewusst sein, dass diese leicht von Dritten abgefangen werden können. Um dies weitgehend zu verhindern, bieten die Entwickler des Multiprotokoll-Clients Pidgin die kostenlose Erweiterung Pidgin-Encryption an, die Nachrichten kodiert. Der virtuelle Schlüssel schützt Ihre Botschaften mit bis zu 4096-Bit - gut genug, um hoch sensible Daten an den MI-6 zu verschicken. Tipp: Versenden Sie trotz des Schlüssels niemals Passwörter, PINs oder andere sensible Daten übers Internet, denn so wie Schlüssel erstellt werden, lassen sie sich auch wieder jederzeit rückgängig machen. - Yod'm3D
Yod'm3D verwandelt den Deskop Ihres PCs nicht nur in einen dreidimensionalen Würfel und zaubert somit per Knopfdruck eine stets neue Oberfläche auf Ihren Bildschirm - das kostenlose Tool eignet sich auch hervorragend, um vertrauliche Inhalte auf dem Monitor blitzschnell vor den Augen unbefugter Dritter wie Ihrem Chef verschwinden zu lassen. - IZArc
Wieso teures Geld ausgeben, wenn Freeware wie IZArc Dateien kostenlos ver- und entpackt. Neben unterschiedlichen Komprimierungsformaten wie 7-ZIP, A, ACE, ARC, ARJ, B64, BH, BZ2, BZA, CAB, CPIO, DEB, ENC, GCA, GZ, GZA, HA, JAR, LHA, LIB, LZH, MBF, MIM, PAK und ZIP verschlüsselt das Tool auch Datenpakete. Dabei greift das Programm zum Verschlüsselungsalgorithmus Rijndael-AES, der die Archive wahlweise über 128-Bit, 196-Bit oder 256-Bit kodiert. Diese Codes würde auch James Bond einsetzen, um sensible Daten an den MI-6 zu senden. - Easy Crypto Deluxe
Nicht selten kommt es vor, dass Sie private Daten auf Ihrem tragbaren Speichermedium wie USB-Stick herumtragen. Geht dieser verloren und die darauf befindlichen Informationen sind nicht ausreichend geschützt, kann dadurch gegebenenfalls großer Schaden entstehen. Dies lässt sich nicht nur einfach, sondern zudem kostenlos vermeiden. Die Freeware Easy Crypto Deluxe kodiert bequem per Mausklick Daten per BlowFish-Algorithmus mit 128-Bit. - JAP/JonDo
Wer sich im Internet aufhält, der hinterlässt an allen Ecken und Enden Spuren, die auf das Surfverhalten schließen lassen. Verstecken Sie sich und verwischen Sie Ihre Spuren wie ein professioneller Geheimagent, indem Ihnen das Tool JAP/JonDo dieselbe IP-Adresse wie anderen Surfern erteilt. Kleiner Nachteil: Wenn Sie einen derartigen Proxy-Server ansteuern, kann es je nach Lage zu Verzögerungen kommen, denn oftmals werden Datenverbindungen über Umwege geleitet. - Keepass
Tresor- oder Zeitbomben-kombinationen - während James Bond auf der Jagd nach den übelsten Bösewichten dieser Welt ständig irgendwelche Codes knacken muss, um die Welt zu retten, müssen Sie sich vermutlich eine Unmenge an Passwörtern merken. Einerseits ist es für die Sicherheit Ihrer Konten wichtig, unterschiedliche Codes zu verwenden - andererseits setzt das wiederum voraus, dass Sie sich diese Passwörter einverleiben müssen. Praktisch: Das Gratis-Tool Keepass speichert alle Passwörter unter einem Hauptpasswort ab, was den Vorteil hat, dass Sie sich nur noch ein Passwort merken müssen. Die Freeware erstellt zudem sichere Codes bestehend aus Sonderzeichen, Buchstaben und Ziffern. Dabei verwendet Keepass Logarithmen wie AES oder Twofish, die gleichermaßen von Banken für Online-Banking verwendet werden. - TrueCrypt
Nicht nur James Bond speichert vertrauliche Daten auf seiner Festplatte - gegebenenfalls verfügen auch Sie über Informationen, die nicht für jedermann bestimmt sind. Verschlüsseln Sie private Daten auf Ihrer Festplatte mithilfe des kostenlosen Tools TrueCrypt. Der integrierte Client hilft Ihnen, Ihre Informationen auf einem virtuellen Laufwerk anzulegen, das erst dann sichtbar wird, wenn Sie es mounten und das entsprechende Passwort eingeben. Praktisch: Eingebunden Container sind stets kodiert. - Gpg4win
Wer seine persönliche Korrespondenz via E-Mail vor den Augen neugieriger Mitleser schützen möchte, der sollte zu dem kostenlosen Verschlüsselungs-Tool Gpg4win greifen. Das Open-Source-Programm legt über den Assistenten einen geeigneten Schlüssel an, den Sie anschließend den Empfängern Ihrer E-Mails zukommen lassen. Fängt ein neugieriger, aber unbefugter Dritter Ihre E-Mails ab, bleiben Ihm diese verschlossen. Lediglich derjenige, der den Schlüssel von Ihnen erhält, hat Zugang zu den versandten Nachrichten. Wichtig: Legen Sie einen Ersatzschlüssel an, auf den Sie im Verlustfall zurückgreifen können. - Eraser
Wenn Sie glauben, dass Daten endgültig gelöscht sind, sobald Sie die Festplatte formatieren, habe Sie sich ordentlich getäuscht. Gewiefte Spione können diese wiederherstellen. Abhilfe: Die Freeware Eraser häckselt die gesamten Informationen auf einer Festplatte und macht ihnen somit den Gar aus - wahlweise über einen von Ihnen festgelegten Zeitplan oder per Hand. Der Scheduler hat den Vorteil, dass Sie nicht ständig private Daten manuell löschen müssen. - TeamViewer
Schlüpfen Sie in die Rolle von 007 und schnüffeln Sie zur Abwechslung auf anderen Computern herum. Dazu müssen Sie kein Hacker sein - die Freeware TeamViewer verschafft Ihnen Zugang zu sämtlichen Computern und das vollkommen legal. Denn: Bevor Sie sich auf einem fremden Computer einloggen, muss Ihnen der Besitzer des Rechners die Zugangsrechte erteilen. Das Tool hat einen weiteren Vorteil: Egal, wo Sie sich befinden, TeamViewer erlaubt es Ihnen, andere Computer fernzuwarten. Praktisch, um weniger versierten Nutzern über die Ferne hinweg zu helfen. Clever: TeamViewer bahnt sich seinen Weg sogar durch Firewalls. - Pidgin-Encryption
Wer Sofortnachrichten - auch unter Chatten bekannt - übers Internet verschickt, dem sollte bewusst sein, dass diese leicht von Dritten abgefangen werden können. Um dies weitgehend zu verhindern, bieten die Entwickler des Multiprotokoll-Clients Pidgin die kostenlose Erweiterung Pidgin-Encryption an, die Nachrichten kodiert. Der virtuelle Schlüssel schützt Ihre Botschaften mit bis zu 4096-Bit - gut genug, um hoch sensible Daten an den MI-6 zu verschicken. Tipp: Versenden Sie trotz des Schlüssels niemals Passwörter, PINs oder andere sensible Daten übers Internet, denn so wie Schlüssel erstellt werden, lassen sie sich auch wieder jederzeit rückgängig machen. - Yod'm3D
Yod'm3D verwandelt den Deskop Ihres PCs nicht nur in einen dreidimensionalen Würfel und zaubert somit per Knopfdruck eine stets neue Oberfläche auf Ihren Bildschirm - das kostenlose Tool eignet sich auch hervorragend, um vertrauliche Inhalte auf dem Monitor blitzschnell vor den Augen unbefugter Dritter wie Ihrem Chef verschwinden zu lassen. - IZArc
Wieso teures Geld ausgeben, wenn Freeware wie IZArc Dateien kostenlos ver- und entpackt. Neben unterschiedlichen Komprimierungsformaten wie 7-ZIP, A, ACE, ARC, ARJ, B64, BH, BZ2, BZA, CAB, CPIO, DEB, ENC, GCA, GZ, GZA, HA, JAR, LHA, LIB, LZH, MBF, MIM, PAK und ZIP verschlüsselt das Tool auch Datenpakete. Dabei greift das Programm zum Verschlüsselungsalgorithmus Rijndael-AES, der die Archive wahlweise über 128-Bit, 196-Bit oder 256-Bit kodiert. Diese Codes würde auch James Bond einsetzen, um sensible Daten an den MI-6 zu senden. - Easy Crypto Deluxe
Nicht selten kommt es vor, dass Sie private Daten auf Ihrem tragbaren Speichermedium wie USB-Stick herumtragen. Geht dieser verloren und die darauf befindlichen Informationen sind nicht ausreichend geschützt, kann dadurch gegebenenfalls großer Schaden entstehen. Dies lässt sich nicht nur einfach, sondern zudem kostenlos vermeiden. Die Freeware Easy Crypto Deluxe kodiert bequem per Mausklick Daten per BlowFish-Algorithmus mit 128-Bit. - JAP/JonDo
Wer sich im Internet aufhält, der hinterlässt an allen Ecken und Enden Spuren, die auf das Surfverhalten schließen lassen. Verstecken Sie sich und verwischen Sie Ihre Spuren wie ein professioneller Geheimagent, indem Ihnen das Tool JAP/JonDo dieselbe IP-Adresse wie anderen Surfern erteilt. Kleiner Nachteil: Wenn Sie einen derartigen Proxy-Server ansteuern, kann es je nach Lage zu Verzögerungen kommen, denn oftmals werden Datenverbindungen über Umwege geleitet.
Quelle: PC-Welt