Neues Betriebssystem von Microsoft womöglich mit Schnellstart-Funktion
Geheimniskrämerei um Windows 7
Eng mit Microsoft verbundene Dienstleister wissen indes schon mehr über das neue Betriebssystem. Sie dürfen allerdings aufgrund von Verschwiegenheitserklärungen keine Informationen weitergeben, wie CIO.de von einem Partnerunternehmen von Microsoft erfuhr.
Benutzerkonten leichter vewalten
Einfacher als bei Vista soll offenbar die Benutzerkontenverwaltung (User Account Control, UAC) werden. Das schließt das Portal Pressetext.de aus Äußerungen von Microsoft-Entwickler Ben Fathi.
Das Portal Winfuture.de will indes erfahren haben, dass Microsoft eine Instant-On-Funktion für Windows 7 in Erwägung zieht. Der Redmonder Softwarehersteller habe ausgewählte Kunden gefragt, ob sie daran interessiert seien. Das Konzept "Instant On" würde bedeuten, dass der Nutzer seinen Computer in nur acht Sekunden hochfahren kann und dann Zugriff auf einige Funktionen hat. Er könnte nach auf Winfuture.de zitierten Angaben von Microsoft etwa DVDs anschauen und Musik hören, hätte aber keinen Zugriff auf persönliche Daten und die Rechnerkonfiguration.
Spott über den Produktnamen
Gleichzeitig wird auf Winfuture.de darüber diskutiert, wie Microsoft zu der Nummernvergabe 7 kommt. Marketing-Chef Mike Nash wird zitiert, die Zählweise beginne mit Windows NT, das die Versionsnummer 3.1 trug. Mit Windows 95 begann dann die Ära von Windows 4. Windows 2000 sei dann Version 5.0 gewesen, XP 5.1. Vista zuletzt habe dann die Codenummer 6.0 getragen.
Spötter finden indes noch andere Erklärungen für den Produktnamen Windows 7. So witzelt Randall Kennedy in seinem Blog auf Infoworld.com, ob der Rechner mit dem neuen System womöglich sieben Minuten zum Hochfahren brauche, für den Betrieb sieben Gigabyte Arbeitsspeicher nötig seien oder der Nutzer mindestens sieben mal mit der Maus klicken müsse, um einen Netzwerkadapter einzuschalten und sich mit einem Netzwerk zu verbinden.