Content Credentials
Google macht bei Inhalte-Verifizierung mit
Von der Gruppe C2PA kommen Markierungen zum Beispiel für Bilder, in denen unter anderem steht, wer der Autor ist, welche Werkzeuge bei der Bearbeitung verwendet wurden - und ob Software mit Künstlicher Intelligenz (KI) mit im Spiel war. GoogleGoogle wird laut der Ankündigung prüfen, wie diese "Content Credentials" in Zukunft in Produkte und Dienste des Konzerns integriert werden können. Alles zu Google auf CIO.de
"In einer Welt, in der alle digitalen Inhalte gefälscht sein können, brauchen wir einen Weg zu beweisen, dass etwas echt ist", hieß es am Donnerstag in einem Blogeintrag der C2PA. Die Koalition hofft, ihre Technologie als branchenweiten Standard zu etablieren, damit es ein einheitliches Mittel zur Inhalte-Verifizierung über verschiedene Dienste und Websites hinweg gibt. Unter den bisherigen Mitgliedern der C2PA (Coalition for Content Provenance and Authenticity) sind der Photoshop-Erfinder Adobe, Intel, Microsoft und Sony.
In den USA hatten vor wenigen Wochen automatisierte Anrufe mit einer täuschend echt klingenden Nachahmung der Stimme von Präsident Joe Biden für Alarmstimmung gesorgt. Die Botschaft der Anrufe war, nicht an der Vorwahl der Demokratischen Partei im Bundesstaat New Hampshire teilzunehmen. Der Vorfall schürte die Sorge, in den kommenden Monaten könnte es Versuche geben, den Ausgang der Präsidentenwahl im November mit der Verbreitung täuschend echter KI-FälschungenKI-Fälschungen zu beeinflussen. (dpa/rs) Alles zu Künstliche Intelligenz auf CIO.de