Finance IT


IBM und Bank Austria

Großprojekt: IT-Dienstleister entsteht

Christiane Pütter ist Journalistin aus München.
Die Bank Austria lagert Teile von Software-Entwicklung, Rechenzentrum und IT-Support an IBM aus. Damit entstehe der größte unabhängige IT-Dienstleister für Banken in Österreich.
Der Firmensitz der Bank Austria in Wien.
Der Firmensitz der Bank Austria in Wien.
Foto: Bank Austria

"All4Quality" nennt sich ein Großprojekt zur Neuorganisation der Bank Austria. Das Wiener Geldinstitut, das zur Unicredit-Gruppe gehört, kooperiert jetzt mit IBMIBM Österreich. Konkret: Die Bank Austria lagert Teile der Software-Entwicklung, Rechenzentrumsbetrieb und IT-Support aus. Alles zu IBM auf CIO.de

Im Zuge dessen sollen etwa 300 Beschäftigte die Seiten wechseln. Sie arbeiten bisher bei den Unicredit IT-Gesellschaften Bank Austria Global Information Services (BAGIS) und der Unicredit Global Information Services (UGIS) und gehen nun zu IBM.

"Beide Unternehmen bündeln und erweitern mit dieser Vereinbarung ihre Kernkompetenzen", sagt ein Sprecher der Bank Austria. Ergebnis sei das Banking Solutions Center, das sich als hundertprozentige IBM-Tochter mit Sitz in Wien auf Beratung, Softare- und IT-Management konzentrieren wird. Ziel ist, BankenBanken und Finanzdienstleistern IBM on Demand IT-Infrastruktur in IBM-Rechenzentren anzubieten. Top-Firmen der Branche Banken

Nach den Worten von Tatjana Oppitz, Generaldirektorin IBM Österreich, ist das neue Center "der größte unabhängige IT-Dienstleister für den Bankenbereich in Österreich". Ein ähnliches Modell hat IBM für VersicherungenVersicherungen bereits mit der Vienna Insurance Group umgesetzt. Top-Firmen der Branche Versicherungen

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