Strategien


Marktüberblick Infrastructure as a Service

IaaS - vergleichen lohnt sich

Heinrich Seeger arbeitet als IT-Fachjournalist und Medienberater in Hamburg. Er hat über 30 Jahre IT-journalistische Erfahrung, unter anderem als Gründungs-Chefredakteur des CIO Magazins. Er entwickelt und moderiert neben seiner journalistischen Arbeit Programme für Konferenzen und Kongresse in den Themenbereichen Enterprise IT und Mobile Development, darunter IT-Strategietage, Open Source Meets Business, droidcon und VDZ Tech Summit. Zudem gehört er als beratendes Mitglied dem IT Executive Club an, einer Community von IT-Entscheidern in der Metropolregion Hamburg.

Rackspace Open Cloud

Foto: Rackspace

Stark an zusätzlichen Services rund um Computing-, Speicher- und Netzwerkleistungen orientiert ist Rackspace, ehemals ein reiner Hosting-Anbieter. Für die Einrichtung von Server-Instanzen haben Kunden die Wahl zwischen 37 (!) Betriebssystemen - meist Linux, aber auch mehrere Windows-Server-Varianten und -Generationen. In seinem Server-Programm offeriert Rackspace virtuelle Maschinen auf einer Skala von 512 Megabyte RAM und 20 Gigabyte Speicherplatz bis hoch zu 30 Gigabyte und 1,2 Terabyte Plattenplatz. Die Anzahl der Rechenkerne wird nicht ausdrücklich gewählt, sondern orientiert sich an Betriebssystem, RAM und Plattenplatz.

Zusammen mit den virtuellen Servern können Rackspace-Kunden Managed Services buchen. Die beginnen mit Beratung beim Aufbau der Cloud-Umgebung. Ferner wird der Serverbetrieb überwacht, im Problemfall automatisch der Rackspace-Support alarmiert. Auch um Updates der gebuchten Betriebssysteme kümmert sich Rackspace für die Managed-Services-Kunden. Als Mitbegründer der Open-Stack-Initiative setzt der Anbieter in seiner Infrastruktur auf diese offene Software, was die Migration virtueller Server und Speicher erleichtern dürfte - interessant für Unternehmen, die ihre gebuchten Infrastrukturservices ganz oder teilweise von der Public in eine Private Cloud hinüberholen wollen.

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