Energiewende
Ich weiß, ob Du gestern geduscht hast
Riesiges Geschäftspotenzial
"Die Hersteller haben auf Grund ihrer Wettbewerbssituation kein großes Interesse an gemeinsamen Sicherheitsstandards. Da muss die Politik eingreifen Das hätte man schon längst machen können", sagt Greveler. Mit dieser Vorgehensweise werde die Einführung des Geräts verzögert, da die Verbraucher verunsichert sind. Diese Vermutung bestätigen auch Umfragen, etwa der Ludwigs-Maximilians-Universität München (LMU). 60 Prozent der mehr als "700 überwiegend jungen und technikaffinen" Teilnehmern befürchten, dass "ihre Verbrauchsdaten nicht gänzlich vor unauthorisierten Zugriffen geschützt sind".
- Platz 1
Der deutsche Branchenprimus ist auch weltweit die Nummer eins. Eon kam im Jahr 2011 auf einen Umsatz von 157,3 Milliarden Dollar - das reicht für die Spitzenposition. - Platz 2
Der französische Versorger GDF Suez findet sich auf Rang zwei der Rangliste. Im Jahr 2011 erwirtschaftete GDF Suez Erlöse in Höhe von 117,5 Milliarden Dollar. - Platz 3
Der größte italienische Energiekonzern ist weltweit die Nummer drei. Enel machte 2011 einen Umsatz von 103,2 Milliarden Dollar. - Platz 4
Électricité de France (EDF) schrammt knapp am Treppchen vorbei. Die Franzosen kommen mit einem Umsatz 2011 von 84,6 Milliarden Dollar auf Platz vier. - Platz 5
64,6 Milliarden Dollar erwirtschaftete Tokyo Electric Power im Jahr 2011. Besser bekannt ist das Unternehmen unter der Abkürzung Tepco. Nach der Katastrophe am Atomkraftwerk von Fukushima ist Tepco inzwischen mehrheitlich im Besitz des japanischen Staates. - Platz 6
Der erste deutsche Energiekonzern findet sich auf Platz sechs wieder. RWE erwirtschaftete im Jahr 2011 Erlöse von 63,7 Milliarden Dollar. - Platz 7
Der britische Versorger SSE (Scottish and Southern Energy) landet auf Rang sieben der Rangliste. Umsatz 2011: 45,4 Milliarden Dollar. - Platz 8
Iberdrola landet auf dem achten Platz. Der spanische Versorger erwirtschaftete 2011 Erlöse in Höhe von 41 Milliarden Dollar. - Platz 9
Mit 39,3 Milliarden Dollar Umsatz liegt der südkoreanische Versorger Korea Electric Power (Kepco) auf dem neunten Rang. - Platz 10
Die Rangliste der größten Energieunternehmen der Welt eröffnet Kansai Electric Power. Der japanische Versorger kam 2011 auf einen Umsatz von 33,3 Milliarden Dollar. - Platz 1
Der deutsche Branchenprimus ist auch weltweit die Nummer eins. Eon kam im Jahr 2011 auf einen Umsatz von 157,3 Milliarden Dollar - das reicht für die Spitzenposition. - Platz 2
Der französische Versorger GDF Suez findet sich auf Rang zwei der Rangliste. Im Jahr 2011 erwirtschaftete GDF Suez Erlöse in Höhe von 117,5 Milliarden Dollar. - Platz 3
Der größte italienische Energiekonzern ist weltweit die Nummer drei. Enel machte 2011 einen Umsatz von 103,2 Milliarden Dollar. - Platz 4
Électricité de France (EDF) schrammt knapp am Treppchen vorbei. Die Franzosen kommen mit einem Umsatz 2011 von 84,6 Milliarden Dollar auf Platz vier. - Platz 5
64,6 Milliarden Dollar erwirtschaftete Tokyo Electric Power im Jahr 2011. Besser bekannt ist das Unternehmen unter der Abkürzung Tepco. Nach der Katastrophe am Atomkraftwerk von Fukushima ist Tepco inzwischen mehrheitlich im Besitz des japanischen Staates. - Platz 6
Der erste deutsche Energiekonzern findet sich auf Platz sechs wieder. RWE erwirtschaftete im Jahr 2011 Erlöse von 63,7 Milliarden Dollar. - Platz 7
Der britische Versorger SSE (Scottish and Southern Energy) landet auf Rang sieben der Rangliste. Umsatz 2011: 45,4 Milliarden Dollar. - Platz 8
Iberdrola landet auf dem achten Platz. Der spanische Versorger erwirtschaftete 2011 Erlöse in Höhe von 41 Milliarden Dollar. - Platz 9
Mit 39,3 Milliarden Dollar Umsatz liegt der südkoreanische Versorger Korea Electric Power (Kepco) auf dem neunten Rang. - Platz 10
Die Rangliste der größten Energieunternehmen der Welt eröffnet Kansai Electric Power. Der japanische Versorger kam 2011 auf einen Umsatz von 33,3 Milliarden Dollar.
Tatsächlich gibt es in Deutschland bis auf wenige Pilotprojekte wie etwa "Mühlheim zählt" des Energieversorgers RWE kaum Haushalte, die einen intelligenten Strommesser installiert haben.
"Der Vorschlag des BSI ist seit 18 Monaten fertig", kritisiert Greveler. "seitdem streiten sich die verschiedenen Interessensgruppen, vor allem Energieversorger. Denen ist auf der einen Seite natürlich an hohen Sicherheitsstandards gelegen, aber auf der anderen Seite wollen sie verständlicherweise nicht, dass zu viele technische Vorgaben die Geräte verteuern".
Am 21. Dezember hat das BSI die Sicherheitsstandards zum letzten Mal den Betroffenen vorgelegt - selbst zu diesem Anlass trafen laut der Behörde noch 3.000 Kommentare ein. Dass die meisten Anmerkungen oder Einwände von den Energieversorgern kamen, lasse sich jedoch "pauschal nicht sagen", heißt es vom BSI.
Während die Interessengruppen um die Details streiten, liegen nicht nur wertvolle Sparpotenziale im Energiebereich brach. Auch den Unternehmen geht durch die Verzögerung seitens der Politik ein riesiges Geschäft durch die Lappen. Laut Bundeswirtschaftsministerium gibt es 48 Millionen Zähler in Deutschland, deren Umrüstung auf Smart Meter kostet bis zu 100 Euro. Hinzu kommen Wartungs- und Servicegebühren.
Telekommunikationsdienstleister und Energieversorger haben sich längst in Stellung gebracht, erst im Mai kündigte Vodafone an, auf dem Markt mitspielen zu wollen, die Telekom mischt ebenfalls mit. Doch solange das Vertrauen der Verbraucher fehlt, bleibt das Geschäft in der Nische.
(Quelle: Handelsblatt)