Händler verschlafen Trend
IDC-Studie: Die Cloud bleibt draußen
Das noch im Anfangsstadium befindliche Interesse an Cloud wird laut IDC auch durch den Druck bewirkt, bei Omni-Channel-Angeboten mit der Konkurrenz mithalten zu können. Von daher sind Tools für Social MediaSocial Media, E-Commerce allgemein, Produkt-Management und Supply Chain Management (SCM) relativ populär. Alles zu Social Media auf CIO.de
Noch fehlen prägnante Cloud-Modelle für den Handel
Cloud-Services könnten laut IDC auch deshalb für den HandelHandel interessanter werden, weil es inzwischen genügend funktionierende Modelle gibt. Die Marktforscher schreiben: "IDC glaubt, dass sich mit Cloud die Produktivität der IT für den Handel verbessern lässt. Dies betrifft nicht nur die Senkung der IT-Kosten, sondern hängt auch mit der Skalierbarkeit von IT für den Omni-Channel-Ansatz zusammen." Retailer sollten jedoch genau auswählen, für welche Lösung sie sich entscheiden, da nicht alle Cloud-Modelle 1:1 für den Handel passen. Top-Firmen der Branche Handel
Da sich die Security-Probleme herumgesprochen haben, lehnen die meisten Retailer laut IDC Public-Cloud-Lösungen ab. Das hängt auch mit dem Schutz ihrer Kundendaten und der allgemeinen Sensibilität gegenüber dem Missbrauch von persönlichen Daten im Internet zusammen.
IDC geht davon aus, dass sich die zurückhaltende bis direkt ablehnende Einstellung vieler Retailer zu Cloud-Lösungen erst dann auf breiter Front überwinden lässt, wenn wirklich funktionierende Branchenmodelle da sind. Viel wird also davon abhängen, dass einige Retailer den Mut aufbringen und beispielgebende Cloud-Installationen bei sich aufstellen.
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