Luxus-Notebook
Im Test: Microsoft Surface Book
Test-Fazit: Microsoft Surface Book
Testergebnis (Noten) | Microsoft Surface Book |
Testnote | 2,23 (Gut) |
Mobilität (35 %) | 3,37 |
Bildschirm (20 %) | 1,73 |
Geschwindigkeit (15 %) | 1,43 |
Ausstattung (15 %) | 2,96 |
Tastatur (5 %) | 2,08 |
Umwelt und Gesundheit (5 %) | 1,50 |
Service (5 %) | 3,32 |
Aufwertung | Touchscreen, beleuchtete Tastatur (-0,30) |
Das erste Notebook von Microsoft ist ein Volltreffer. Es bietet alles, was Sie von einem Luxus-Notebook erwarten dürfen: Makellose Verarbeitung, elegantes Design, hohe Rechenleistung und einen herausragenden Bildschirm. Sein großer Pluspunkt: Es ist mehr als ein Notebook.
Denn dank Touchscreen und abnehmbaren Bildschirm zieht das Surface Book am Apple Macbook Pro 13 vorbei. Abgesehen davon liefern sich die Edel-Laptops ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen: Das Surface hat die bessere 3D-Leistung, das Macbook Pro eine längere Akkulaufzeit und mehr Anschlüsse. Bei der Rechenleistung und bei der Displayqualität liegen sie praktisch gleichauf.
Allerdings ist das Surface Book bei ähnlicher Ausstattung rund 400 Euro teurer. Dieser Aufpreis rechnet sich aber für Sie, wenn Sie die Hybrid-Funktion aus Notebook und Tablet sowie die stärkere GPU brauchen.
Pro:
- starke GPU
- Top-Display
- Hybrid aus Notebook und Tablet
- sehr hochwertig verarbeitet
Contra:
- teuer
Fazit: Surface Book profitiert von diskreter GPU enorm
Unsere Kollegen räumen ein, dass bei dem Test nicht zwei preislich identische Notebooks verglichen wurden, sondern ein Modell des Surface Book, welches mit 1.699 US-Dollar deutlich teurer als das für 1.299 US-Dollar erhältliche MacBook Pro 13 ist. Allerdings wird darauf verwiesen, dass Microsoft es geschafft habe, ein 13-Zoll-Laptop mit diskreter GPU auf den Markt zu bringen, während alle anderen Hersteller - inklusive Apple - dies bisher nicht wollten oder konnten. Diese Innovation hat dann ihren Preis. Und angesichts der deutlich höheren Leistung lohne sich der Aufpreis auch. (PC-Welt)