Karlsruher CAS Software gewinnt Mittelstands-Auszeichnung
"Innovator des Jahres" erstmals aus der IT-Branche
Die Auszeichnung "Innovator des Jahres" wird im Rahmen der Initiative Top 100 unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien vergeben. Franke lobte das CAS-Management für kooperativen Führungsstil. Ergebnis sei eine Innovationskultur, die alle Ebenen erfasst und von allen 125 Mitarbeitern - zu 85 Prozent Akademiker - getragen wird. Das Management des Eigentümer geführten Unternehmens sorge dafür, dass sich die Mitarbeiter bis zu 50 Prozent der Arbeitszeit mit innovativen Produkten und Projekten beschäftigen. Allein fünf Mitarbeiter konzentrieren sich in einer eigenes geschaffenen Abteilung auf das Thema Innovations-Management.
Franke hat insgesamt fünf Kriterien für die Auszeichnung geprüft: Innovationserfolg, Innovationsklima, innovative Prozesse und Organisation, innovationsförderndes Top-Management sowie Innovationsmarketing. Seine Ergebnisse haben einer Jury aus Unternehmensberatern und Fachleuten als Grundlage für die Preisvergabe gedient. Sie werden aber auch den teilnehmenden (und zahlenden) Unternehmen als Benchmark zur Verfügung gestellt.
Zum Erfolg: Die Top 100 der Teilnehmer generiert durchschnittlich 48 Prozent ihrer aktuellen Umsätze und 50 Prozent ihrer Gewinne aus Innovationen und innovativen Verbesserungen der letzten drei Jahre. Weiterhin stellt bei 90 Prozent der mehrheitlich mittelständischen Unternehmen die bedeutendste InnovationInnovation der vergangenen drei Jahre eine Weltneuheit dar. Alles zu Innovation auf CIO.de
Zum Klima: Ein guter Indikator für ein positives Innovationsklima sind die kreativen Leistungen des Personals. So fällt auf, dass in den Top Ten dieser Kategorie jeder Mitarbeiter pro Jahr etwa acht Verbesserungsvorschläge macht, während dies bei der Gesamtheit der Top 100 nur drei bis vier Ideen jährlich sind.