iPad in der Medizin
iPad in der Klinik: Erfolgreich als Patienten-Informator
Apples iPadiPad wird bereits in großer Anzahl in Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen verwendet, bisher aber vor allem von Ärzten und Pflegepersonal. Wie Tech Crunch berichtet, erproben immer mehr Klinken wie Jacobs Medical Center, Metro South Medical Center und Cedars Sinai die Ausgabe an Patienten. Alles zu iPad auf CIO.de
So nutzt Cedars Sinai in Los Angeles schon seit einem Jahr TabletsTablets, um Patienten auf dem aktuellen Stand zu halten. Einige blieben oft mehrere Wochen, was zu Problemen bei der Dokumentation in Papierform führe. Entlastet werde das Pflegepersonal auch bei der Schulung und Information der Patienten. So liefere das Gerät etwa Informationsvideos, gleichzeitig hätten die Patienten immer Übersicht über ihre Informationen. Alles zu Tablets auf CIO.de
Frühgeborene und neugeborene Babys mit Krankheiten müssen oft isoliert werden, so dass die Eltern sie einige Tage nicht sehen können. Eine Lösung bietet die Klinik ebenfalls per iPad. Die Eltern können in diese Zeit per iPad über Facetime mit ihnen kommunizieren, die Klinik nennt dies auch "BabyTime".
Wie Techchrunch berichtet, sorgen außerdem in der Herzstation 50 iPads mit der Epic-Software MyChart für die Aufzeichnung und Anzeige von Vitalinformationen. Allerdings scheint nicht jeder Patient diese Informationsmöglichkeit während des ganzen Klinikaufenthalts zu wollen: Ein befragter PatientPatient hatte das iPad schon nach einigen Tagen wieder zurückgegeben. Alles zu Healthcare IT auf CIO.de
Cedars Sinai ist für diese Nutzung allerdings auch bereits gut vorbereitet, da das Non-Profit-Krankenhaus bereits eine sogenannte EHR-Software namens MyCS-Link verwendet. Diese ermöglicht per Web oder iOS-App Patienten Online-Zugriff auf ihre Patientendaten. Dazu gehören neben weiteren Informationen sogar Notzen des zuständigen Arztes.
Die amerikanischen Kliniken sind sehr interessiert, wenn auch der Sicherheitsaspekt noch als großes Problem gesehen wird. (Macwelt)