Rollenverständnis
Irrtümer zwischen Freiberufler und Auftraggeber
An anderer Stelle gehen die Meinungen allerdings auseinander. So erklären sich 76 Prozent der Freien zum Berater - eine Aussage, der nur 49 Prozent der Unternehmen zustimmen. 37 Prozent der IT-Freelancer sehen sich außerdem in der Rolle eines Coaches oder Trainers - das sehen aber lediglich zwölf Prozent der Unternehmen so.
Rollenzuschreibungen für Freiberufler
Gleichzeitig denken 40 Prozent der Unternehmen den Freien eine Rolle als Analyst zu. Damit stimmen 35 Prozent der Freelancer überein. Ebenfalls 40 Prozent der Unternehmen sehen den FreiberuflerFreiberufler in der Projektleitung, was sich nur mit 32 Prozent der Freien deckt. Alles zu Freiberufler auf CIO.de
Weiter übernehmen die Freelancer Rollen als Projektkoordinator (26 Prozent) oder auch als Moderator (15 Prozent). Von Seiten der Unternehmen stimmen dem nur 18 Prozent (Projektkoordination) beziehungsweise drei Prozent (Moderation) zu.
Interne müssen mit Externen kooperieren wollen
Größere Einigkeit herrscht in der Frage, welche Faktoren den Projekterfolg bestimmen. Hier sollten wiederum beide Seiten Statements von Eins (unwichtig) bis fünf (sehr wichtig) einordnen. Fazit: am wichtigsten ist aus Sicht aller Beteiligten, dass interne Mitarbeiter Informationen an die Freelancer weitergeben. Außerdem müssen die Aufgaben klar definiert sein.
Beide Seiten halten es für entscheidend, dass die Zusammenarbeit der Internen und Externen von einem guten Klima geprägt ist und dass interne Ansprechpartner Zeit für den Freelancer haben. Hier zeigen sich jedoch leichte Abweichungen: Unternehmen unterschätzen, wie wichtig den Freelancern die einfache Identifikation interner Ansprechpartner ist.