T-Systems erhält Zehn-Jahresvertrag
IT-Outsourcing-Nehmer Fiducia lagert selber aus
Die Kommunikationsnetze der Fiducia verbinden deren Standorte untereinander sowie rund 900 Volks- und Raiffeisenbanken inklusive 9.000 Zweigstellen mit dem zentralen RechenzentrumRechenzentrum. Der IT-Dienstleister überträgt T-Systems außerdem die Verantwortung für Festnetztelefonie, Internetzugang sowie Netzleistungen für den Online-Dienst. Auch das Management von lokalen Netzen der BankenBanken, die bisher die Fiducia damit beauftragt hatten, liegt künftig in Händen von T-Systems. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de Top-Firmen der Branche Banken
Das Projekt sieht außerdem vor, Fiducias gesamte Netzinfrastruktur zusammenzufassen. T-Systems soll sie in ein einheitliches Netz für Sprache und Daten umwandeln. Künftig betreibt und wartet T-Systems das Netz. Die für den Betrieb notwendige Hard- und Software und das Netzmanagement stellt die Telekom-Tochter auf Mietbasis bereit.
Im Rahmen des Outsourcings übernimmt T-Systems auch rund 60 Telekommunikations- und Netzexperten des Auftraggebers.
Fiducia will sich durch das OutsourcingOutsourcing ganz auf die Kernkompetenzen konzentrieren und damit seine Wettbewerbsfähigkeit stärken. Das Unternehmen will die jeweils optimale Technik nutzen, ohne Eigeninvestitionen tätigen zu müssen. Gleichzeitig sollen die Qualität der IT-Dienstleistungen weiter verbessert und die Kosten gesenkt werden. Alles zu Outsourcing auf CIO.de
Die Fiducia IT AG erwirtschaftet mit circa 3.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 700 Millionen Euro jährlich.
Weitere Meldungen:
Banken planen IT-Zukunft vor allem mit Dienstleistern
Regelung bei Outsourcing-Vertragsende fehlt oft
Bankaufsicht warnt vor Gefahren des Outsourcings
Bücher zum Thema: