Office-Pakete
iWork gegen Microsoft Office
"Ich arbeite an einen Roman-Zyklus über einen Elfen-König": Das beste Programm für Buchautoren
John Irving schreibt nach wie vor von Hand, aber so mancher Roman anderer Autoren ist in Microsoft Word entstanden. Für den großen abendländischen Roman eignet sich aber so gut wie jede Textverarbeitung - im Prinzip genügt Textedit. Anmerkungen und Notizen unterstützen beide Programme. Um große Textmengen zu verwalten, ist eine Gliederungsfunktion praktisch, wie sie Word bietet. Die Rechtschreibprüfung von Word ist ebenfalls deutlich besser als die Open-Source-Lösung von Apple.
Eine für aufwendige Überarbeitungen nützliche Funktion wie "Änderungen verfolgen" steht dagegen bei beiden Programmen zur Verfügung, ebenso die Verwaltung von Kapiteln. Auch beim Austausch mit Lektor, Korrektor, Verlag oder gar Druckerei ist das Word-Format Standard. Pages bietet neben dem Word-Format übrigens auch eine Option für das E-Book-Format Epub.
Allerdings hat Apple für E-Books das Spezialtool iBooks Author im Programm - das auch Word-Dateien unterstützt. Übrigens nutzen viele Kreative auch völlig andere ToolsTools. So schwört George R. R. Martin auf das steinalte DOS-Programm Word Star ("very old, but unsurpassed"), Drehbuchautoren verwenden oft Final Draft, Autoren, die Story und Texte für Computerspiele schreiben, greifen zu Excel und manche Autoren wie David Pogue diktieren ihre Texte mit Dragon Naturally Speaking (Allerdings unter Windows, da anscheinend niemand die Mac-Version nutzen will, der die PC-Version kennt.) Alles zu Tools auf CIO.de
Wertung:
iWork: 10 Punkte (43 Punkte nach fünf Disziplinen)
Office: 10 Punkte (47 Punkte nach fünf Disziplinen)