Office-Pakete
iWork gegen Microsoft Office
"Ist iWork nicht besser mit OS X und iOS kompatibel?": Datenabgleich zwischen OS X und iOS
Um in der proppenvollen U-Bahn ein Dokument zu prüfen, eignet sich ein iPad oder iPhone besser als jedes Notebook. Sowohl iWork als auch Microsoft Office bieten iOS-Ausgaben ihrer Apps. Über die jeweiligen Webdienste iCloud und One Drive ist der Datenabgleich sehr komfortabel. Vor allem die iPad-Apps sind nah an der Desktop-Version und stehen den Desktop-Vorbildern kaum nach. Einen kleinen Vorsprung hat Apple allerdings durch seine Technologie Handoff. Hat man auf dem Mac ein Numbers-Dokument bearbeitet und öffnet Numbers auf dem iPhone, kann man nahtlos auf dem iPhone weiter arbeiten. Das funktioniert allerdings nur bei neueren Macs und ab iOS 8.
Wertung
iWork: 10 Punkte (85 Punkte nach zehn Disziplinen)
Office: 8 Punkte (91 Punkte nach zehn Disziplinen)
Siegerehrung
In der Summe der Punkte gewinnt die Office-Suite - aber nur mit einem geringen Vorsprung. Auch iWork eignet sich gut für eine Vielzahl typischer Mac-Besitzer: Sind diese doch weniger Unternehmenskunden als Heimanwender, Studenten, Selbständige und Kreative. Weit besser ist die Performance, unschlagbar ist der Preis - auch ohne Abo kann man damit so gut wie alle anfallenden Büroarbeiten erledigen.
An Keynote und Pages gibt es wenig zu kritisieren, Sorgenkind bleibt nach unserer Meinung aber die Tabellenkalkulation Numbers. Apple müsste wohl einige Entwicklungsarbeit investieren, um mit Excel gleichzuziehen. Und da hat schließlich sogar Microsoft Probleme: Sind doch so manche mit der Mac-Version von Excel so unzufrieden, dass sie lieber über eine virtuelle Umgebung die PC-Version von Excel verwenden.
(Macwelt)