Retail IT


Spielregeln für E-Commerce

Je weniger Kundenanfragen, desto besser

21.12.2007
Von Alexander Galdy
Alle Jahre wieder zu Weihnachten: Unendliche Warteschleifen, Besetztzeichen und genervte Service-Mitarbeiter. Hotlines sind dann kaum noch zu erreichen. Was für den Shop zu gigantischen Kosten führt, bringt beim User auch noch Frust und Ärger. Viele Anrufe von Kunden wären aber vermeidbar, wenn im Shop die nötigen Informationen verständlich dargestellt wären.

Um die Flut von E-Mail Anfragen und Anrufe durch Shop-Kunden zu minimieren, sollten Shopbetreiber ihre Websites optimieren, rät der Dienstleister für Online-Shops Shoplupe. Hier die wichtigsten Ratschläge, um die Anzahl der Kundenanfragen zu minimieren:

1. Bundle und Gutscheinaktionen sollten detailliert beschrieben werden, damit der User versteht, wann er was bekommt.

2. Bei jedem Artikel muss die Lieferzeit eindeutig stehen. So werden Fragen wie "kommt es noch vor Weihnachten?“ verhindert.

3. Unterschiedliche Versandkosten je Zahlungsmöglichkeit und Land sollten in einer Tabelle übersichtlich dargestellt werden, damit keine unnötigen Nachfragen entstehen können.

4. Bei Vorkasse-Bestellungen sollten die Kontodaten auffällig in der Bestellbestätigung angezeigt werden, damit der Kunde nicht suchen oder nachfragen muss.

5. Auf der Website sollte deutlich beschrieben werden, dass ein Widerrufsrecht besteht. Die Formulierungen sollte nicht im Rechtsdeutsch erfolgen, sondern klar und verständlich.

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