Amazon-Chef
Jeff Bezos widerspricht Bericht über harte Arbeitsbedingungen
Amazon-Gründer Jeff Bezos hat einen kritischen Bericht der "New York Times" über die Arbeitsbedingungen beim weltgrößten Online-Händler zurückgewiesen. "Der Artikel beschreibt nicht das AmazonAmazon, das ich kenne", betonte Bezos in einer E-Mail an die Mitarbeiter, die am Montag von mehreren Technologie-Blogs veröffentlicht wurde. Alles zu Amazon auf CIO.de
Die "New-York-Times"-Reporter sprachen nach eigenen Angaben mit mehr als 100 früheren und aktuellen Amazon-Mitarbeitern und berichteten unter anderem von Fällen, in denen Menschen nach Familientragödien oder Gesundheitsproblemen ohne Mitgefühl hart rangenommen wurden. Auch insgesamt sei das Betriebsklima schroff: "Ich habe fast jeden, mit dem ich arbeitete, am Schreibtisch weinen gesehen", sagte ein frühere Mitarbeiter aus dem Buch-Marketing der Zeitung.
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- ... in einem offenen Brief die Amazon-Arbeitsbedingungen.
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- .... saisonale Kräfte.
- In Graben bei Augsburg werden dazu zu den rund 1.000 Stammkräften zusätzlich 2.000 befristete Mitarbeiter eingestellt.
Der Bericht stelle einzelne Geschichten über "schockierend gefühllose Management-Praktiken" in den Vordergrund, schrieb Bezos in seiner E-Mail. "Ich bin überzeugt, dass jeder, der bei einem Unternehmen arbeitet, wie es in der 'New York Times' beschrieben wurde, wahnsinnig wäre, zu bleiben. Ich weiß, dass ich so ein Unternehmen verlassen würde", schrieb Bezos. Zugleich rief er die Mitarbeiter auf, wenn ihnen solche Fälle bekannt werden, dies an die Personalabteilung oder direkt an ihn persönlich zu melden. (dpa/rw)