Smartphone-Nutzung

Kein Privat-Blackberry im Betrieb

10.03.2010
Von Nicolas Zeitler

Für nicht ratsam hält Gartner die Strategie, die Mitarbeiter ihr Smartphone selbst kaufen zu lassen. Nur wenn BlackberryBlackberry und Co. Firmeneigentum seien, habe das Unternehmen vollen Zugriff darauf. Das sei aus Gründen der Datensicherheit wichtig und erleichtere die Abwicklung, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt. Alles zu Blackberry auf CIO.de

Smartphone-Kosten deckeln

Die IT-Abteilung muss ein Konzept entwickeln, nach dem die Landschaft der verwendeten mobilen Geräte gepflegt wird. Gartner schlägt ein Support-Modell mit drei Stufen verschieden umfangreicher Wartung vor. Die Zahl der Modelle, die verwendet werden, solle dabei möglichst klein gehalten werden.

Um die Kosten im Zaum zu halten, sollten IT-Abteilungen außerdem das Telefonverhalten der Nutzer mit speziellen Lösungen auswerten. Angestellte, die weit mehr telefonieren als vorgesehen oder deren Nutzungsprofil aus dem Rahmen fällt, lassen sich so früh erkennen. Nicht unbedingt notwendig, aber dennoch gut umsetzbar sei es, ein monatliches Limit festzulegen. Wer es überschreitet, muss die zusätzlichen Kosten selbst tragen.

Ratsam sei es, die firmeneigenen Richtlinien zusammenzufassen in einem knapp und auf den Punkt formulierten Dokument. Wenige kurze Vorgaben seien oft wirksamer als ein Katalog, der sämtliche Eventualitäten abdeckt, so Gartner.

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