Einführung von SAP Finance
KfW startet SAP-Mammutprojekt
Die KfW Bankengruppe hat ein sehr aufwendiges IT-Projekt begonnen. Von der bislang verwendeten intern weiterentwickelten Bilanzierungssoftware sattelt die Förderbank auf die Standardsoftware SAPSAP Finance um und führt so ihre im Jahr 2011 begonnene IT-Modernisierung fort. Alles zu SAP auf CIO.de
Ein Markstein des Projektes ist die Jahreswende 2014/2015. Bis dahin muss der Jahresabschluss auf Basis des neuen internationalen Rechnungslegungsstandards IFRS9 erstellt sein, was mit Hilfe des Moduls „Bank Analyzer“ gelingen soll.
Insgesamt kalkuliert die KfW mit 139.000 Projekttagen bis Frühjahr 2018. Nach einer Ende März abgeschlossenen Vorstudie schufen die Bank und SAP im Juli eine Vertragsbasis, die neben den Lizenzen auch Beratungs- und Implementierungsleistungen eines Netzwerks an SAP-Partnern enthält.
Standardsoftware wegen Investitionssicherheit
„In einem der wichtigsten bankinternen Geschäftsprozesse setzen wir künftig auf eine marktübliche Standardsoftware“, erläutert IT-Bereichsleiter Klaus Neumann. „Hiervon versprechen wir uns zum einen Investitionssicherheit, zum anderen eine hohe Zukunftsfähigkeit auch im Hinblick auf die steigenden regulatorischen Anforderungen.“
Die SAP-Berater werden in die Projektteams der KfW integriert und begleiten die gesamte Initiative vom Start bis über die Produktivsetzung hinaus. Ein SAP Supportteam begleitet dabei aktiv die Software-Einführung und bietet vor Ort technische Hilfestellung an.
Bilanzsoftware bei der KfW
Branche: Banken
Zeitrahmen: bis 2018
Mitarbeiter: aktuell 90, davon 45 KfW-Mitarbeiter, Zielgröße für Hochphase: 150 bis 160
Aufwand: 600 Projektjahre
Dienstleister: SAP samt Partner-Netzwerk
Produkt: SAP Finance
Internet: www.kfw.de