IT-Nutzen muss in Budget-Verteilung transparent sein
Klarheit und Flexibilität sind Trumpf
Fünf goldene Regeln sollten nach Ansicht Brantons stets beachtet werden
1. Effizienz ist der Schlüssel: Falls das anvisierte Kalkulationsmodell allzu viel administrativen Aufwand erfordert, sollte in eine andere Richtung gedacht werden.
2. Neue Technologien schaffen Mehrwert: Die IT steht in der Pflicht, in weiten Teilen des Unternehmens ihren Nutzen zu demonstrieren. Innovationen mit erkennbarem Mehrwert sind ein geeignetes Mittel – beispielsweise Software, die die Reisekosten im Unternehmen zu drosseln vermag.
3. Reine Kostenstelle reicht nicht mehr: Soll sich die IT in diese Richtung entwickeln, sind Kreativität und Führungsqualitäten gefragt. Unerlässlich ist eine möglichst enge Koppelung der IT-Aktivitäten an die Business-Bedürfnisse.
4. IT als Kostendämpfer: Die IT muss einen erkennbaren Beitrag dazu leisten, sowohl die Betriebs- als auch die Investitionskosten im Unternehmen zu senken. Das gelingt nur durch einen effizienten Einsatz ihrer Ressourcen.
5. IT als Business-Partner: Die Anforderung an die IT gehen mittlerweile weit darüber hinaus, die Fachbereiche in ihrem Tun zu unterstützen. Sie muss künftig mithelfen, neue Geschäftsfelder zu erschließen – und sich an diesem Anspruch in den Budgetverhandlungen auch messen lassen.