Healthcare IT


Kombination von "Medical Archiving Solution" (MAS) und PACS

Klinikum Hanau setzt auf Archivlösung von HP

07.04.2009
Von Hartmut  Wiehr

Das Klinikum der Stadt Hanau entschied sich daher im Herbst des vergangenen Jahres für eine "Medical Archiving Solution" (MAS) von HP. Dabei spielten mehrere Aspekte eine Rolle: Diese Lösung unterstützt Schnittstellen wie NFS (Network File System), CIFS (Common Internet File System) sowie DICOM (Digital Imaging and Communications in Medicine) und ermöglicht so die Übernahme und Archivierung von Daten aus allen gängigen medizinischen Applikationen.

Da MAS speziell für die Speicherung personenbezogener Daten in der Medizin entwickelt wurde, werden die Anforderungen von Krankenhäusern und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens im Hinblick auf das Speichern, Übertragen und den Schutz von Patientendaten erfüllt.

Um auf Nummer sicher zu gehen, arbeitete das Krankenhaus bereits im Vorfeld der Integration eng mit dem Beratungsunternehmen MedServ Neumann& Partner sowie Fujifilm zusammen: Das Beratungsunternehmen unterstützte das Klinikum bei der Auswahl der Lösung und übernahm auch die Verantwortung dafür, dass das gewählte System alle Anforderungen des Klinikums erfüllt. Ein entscheidender Faktor war dabei das reibungslose Zusammenspiel mit dem im Klinikum Hanau eingesetzten PACS (Picture Archiving and Communication System) SYNAPSE von Fujifilm.

Integrierte doppelte Redundanz macht Backup überflüssig

Um eine maximale Verfügbarkeit der IT-Systeme zu gewährleisten, unterhält das Klinikum Hanau zwei in sich redundante Rechenzentren. Dementsprechend kommen auch zwei identische MAS-Installationen zum Einsatz. Beide Systeme speichern jeweils 10 TByte wahlweise auf SATA- und SCSI-Festplatten.

Da die Daten auf jedem System doppelt abgelegt werden, ergibt sich daraus ein Netto-Volumen von 5 TByte pro RechenzentrumRechenzentrum. Der Vorteil dieser Konzeption: Jedes archivierte Objekt wird pro System dupliziert, und im Falle eines korrumpierten Objektes wird dieses ausgeblendet und es wird vom "gesunden" Objekt eine Kopie erstellt. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

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