Bessere Apps zum iPhone

Kommentar: Apple braucht Software-Designer

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Seiten im Store bauen sich nur langsam auf und das Design wurde seit der Einführung 2001 kaum verändert. Dabei bringt iTunes auch einige clevere Funktionen mit - etwa, dass Hörbücher oder Podcasts von der zufälligen Musikwiedergabe ausgeschlossen sind.

Perfektionistischen Ansatz nicht auf Hardware beschränken

Für die nächste Version des iPhones und OS würden wir uns wünschen, dass Apple sein Wissen und seinen perfektionistischen Ansatz rund ums Design nicht mehr nur auf die Hardware beschränkt, sondern sich auch die Software vornimmt. Siri ist nach dem Update auf iOS 6 zumindest deutlich besser zu gebrauchen - und die Hoffnung auf ein schnelles, schlankes und modernes iTunes haben wir noch nicht aufgegeben. Denn Apps wie Passbook zeigen, dass Apple durchaus fähige Leute beschäftigt.

Was meinen Sie dazu? Sollte Apple stärker in Software-Design investieren oder sind Sie mit den Produkten zufrieden?

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