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MTU Aero Engines

Kraft aus eigenem Antrieb

Auf technischer Seite lautet dabei das Ziel, sowohl den SAP- als auch den PLM-Monolithen auf das Betriebssystem Linux zu migrieren. „Wir wollen alle Vorteile von Linux bezüglich Schnelligkeit und Stabilität erzielen und dauerhaft Low-Price-Hardware für den Betrieb einsetzen“, begründet Pignitter. Diese Schritte zu gehen heißt, die Beurteilungskompetenz in der Mannschaft stetig zu erneuern um im Wettlauf zu Best-Practice und Kostenführerschaft zu bestehen.

Neue Wege geht die MTU auch bei der Aufstellung zuvor outgesourcter Bereiche. So holte er den Help Desk wieder zurück, den MTU inzwischen billiger und qualitativ besser betreibt. „Man muss immer in der Lage sein, nach aktueller Preislage am Markt, auch raus gegebene Dienste wieder zurückzuholen“, erklärt Pignitter.

Auch das zurzeit an T-Systems vergebene RechenzentrumRechenzentrum muss nicht immer in fremden Händen bleiben. Durch die starke Automatisierung sparen Unternehmen hohe Personalkosten und könnten die IT wieder selbst billiger als Dienstleister betreiben, argumentiert der MTU-CIO. Kontrolle und Wissen über die Prozesse im Rechenzentrum hat MTU nie ganz aus der Hand gegeben. Nur die hohen Investitionskosten für ein zu schaffendes eigenes Rechenzentrum sind zugegebener Maßen ein Problem. Alles zu Rechenzentrum auf CIO.de

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