Studie eHealth Monitoring
Krankenkassen sehen rechtliche Hürden bei eHealth
29.01.2007
Von Stefan Holler
Die Krankenkassen sehen nach Angaben des Berliner Marktforschers Wegweiser GmbH rechtliche Rahmenbedingungen als Hürden für die Umsetzung ihrer Pläne im eHealth-Bereich an. Wie aus dem "Monitoring eHealth" für 2007 hervorgeht, stellen mangelnde finanzielle Mittel ein weiteres Hemmnis dar: 60 Prozent der befragten Kassen sehen hier erhebliche Probleme für den Einsatz von ITK-Technologien.
Für knapp die Hälfte der Kassen spielt eHealth eine bedeutende Rolle. Das Thema werde ihrer Meinung nach auch in Zukunft weiter zunehmen. 61 Prozent verfolgen eine eHealth-Strategie, die klare Ziele hinsichtlich des Einsatzes von eHealth-Lösungen formuliert.
Vor allem eine Verbesserung der Servicequalität ist nach Ansicht der Krankenkassen ausschlaggebend für den Erfolg von eHealth. Entsprechende ProjekteProjekte müssten sowohl zu Kosteneinsparungen und Kostentransparenz führen als auch in Verwaltungsabläufen deutlich vereinfachen. Bei der elektronischen Signatur sowie bei der Standardsoftware rechnen die Krankenkassen für 2007 mit vergleichsweise stark steigenden Investitionen. Alles zu Projekte auf CIO.de